It doesn‘t need to be fancy, it just needs to be real. Interview mit Torba

Torba, das Projekt des italienischen Klangbastlers Mauro Diciocia, existiert mittlerweile seit fast zehn Jahren und hat im Laufe der Zeit einige Wandlungen durchgemacht – was Ende des letzten Jahrzehnts mit schweren, rauen Gitarrendrones begann, führte recht bald in die extremsten Gefilde des Harsh Noise, um auf den jüngeren Releases einer vielschichtigen Musik auf der Basis von Feldaufnahmen Platz zu machen, bei der sich Feinsinn und Groteske die Waage halten. Was sich wie ein roter Faden durch seine Arbeiten zieht, hat weniger mit Techniken und Stilmerkmalen als mit einer kreativen Einstellung zu tun, in der Konzepte und Masterpläne wenig Platz haben, mit einem spontanen Improvisationsgeist, der sich auch in der mitreißenden und oft sprunghaften Dynamik seiner Soundkollagen manifestiert. Über dies und einiges mehr geht es im folgenden Interview.

English Version

Bevor du mit torba begonnen hattest, hattest du ein Filmstudium absolviert, aber du warst wohl auch schon lange an Musik interessiert, z.B. Hardcore und Metal. Auch wenn torba in eine komplett andere Richtung geht, haben diese Interessen sicher ihre Spuren hinterlassen. Wie siehst du das?

Ich war schon immer ein unersättlicher Hörer und beschränke meine Interessen nie gerne auf vorgefertigte Kontainer wie Musikgenres oder Subkulturen. Aber ich hatte natürlich auch meine Metaljahre während der Oberstufe, und ich flirtete zeitweise auch ein bisschen mit der Punk/HC-Szene; trotz allem denke ich, dass es sehr schwer ist, Spuren dieser Musikstile in torba zu finden, auch weil ich dieses Projekt gegründet habe mit dem konkreten Plan, all diese vorherigen Musiklektionen zu verlernen und einen komplett neuen Weg einzuschlagen. Prinzipiell kannst du diese Einflüsse und Haltungen auf die gleiche Art zurückverfolgen, wie du Zuckker und Kaffee in eine Art Beziehung zueinander bringen kannst.

Wenn ich mich richtig erinnere, hast du torba in der Zeit gegründet, als du von Rom nach Berlin gezogen bist. In welchem Umfeld bist du erstmals mit torba in Erscheinung getreten?

Ich begann mit torba in Rom irgendwann zwischen Herbst 2008/Anfang 2009 und spielte Gitarrenriff-Kompositionen, die sehr von Earth, Nadja, Skullflower, Sunn O))) inspiriert waren und überblendete sie mit einem dezenten Noise- und Elektronik-Element. Meine erste selbst herausgebrachte CDr kam laut Discogs im April 2009. Rom hatte ein sehr nettes Musikmillieu damals: Die Noiserock-Szene explodierte regelrecht und kippte gleichzeitig in den aufkommenden Noise/Drone-Trend. Zeitweise kam es mir so vor, als sei jeder, der im Umkreis der Pigneto-Gegend lebt, in einer Band.. Trotzdem war mein Leben ziemlich beschissen in finanzieller und sozialer Hinsicht, deshalb zog ich im November 2009 nach Berlin und spielte noch in diesem Winter die erste torba-Show: Es war ein Hauskonzert in Berlin-Friedrichshain, veranstaltet von Alberto Panegos/Nube.

Die meisten deiner Aufnahmen basieren auf vorgefundenen und bearbeiteten Sounds, die auf neueren Veröffentlichungen oft mit klassischen Instrumenten wie Cello oder Klavier in Erscheinung treten. Gibt es bei all den Straßenszenen, Tierstimmen, Haushalts- und Arbeitsgeräuschen ein paar Lieblingssettings, in denen du nach neuem Material suchst?

Nicht wirklich.. Es ist schwierig, die kognitive Arbeit hinter dem Aufbau einer Soundarbeit zu analysieren, aber es ist erwähnenswert, dass ich, wenn ich Geräusche sammele oder ein Element in eine Struktur einfüge, nicht viel auf die „Botschaft“ eines Geräuschs (das Bezeichnete) gebe, sondern eher eher fokussiert bin auf die spektralen und physischen Eigenschaften wie Ton, Frequenz, Lautstärke, Dauer etc.. (der Signifikant). Wenn ein Soundelement erst einmal im Kasten ist, verliert es die Bedeutung, die es im ursprünglichen Kontext hatte und wird zum Faktor einer neuen Erzählung.

Wenn du Sounds aufnimmst, wer hat das Zepter in der Hand, du oder die Sounds? In anderen Worten, schaust du dich einfach um, was da ist und brauchbar scheint, oder hast du manchmal auch so etwas wie einen Plan und suchst auf eine zielgerichtete Art?

Nie hatte ich so etwas wie einen Plan.. Ich fühle mich nicht wie ein Jäger, mehr wie ein Beobachter, oder besser noch, wie ein akribischer Hörer: Wenn etwas meine Aufmerksamkeit erregt, drücke ich den roten Knopf. Das meiste des neueren Materials wurde nicht einmal mit einem professionellen Mikrofon aufgenommen, sondern einfach mit meinem Smartphone. Das heißt, dass ich heutzutage extrem selten auf Field Recording-Safari an besonderen Orten der Welt unterwegs bin. Ich arbeite wirklich lieber mit (anscheinend) wertlosen Alltagsgeräuschen, versuche das Beste aus ihrem natürlichen Gehalt herauszuholen und bearbeite sie in einer sehr einfachen und analytischen Art.

In den letzten Jahren hat sich der Hauptfokus deiner Musik merklich verschoben von Harsh Noise hin zu weitaus filigraneren Klangkollagen. Denkst du, dass dies das Ergebnis deiner Erfahrung im Arbeiten mit Klängen ist, oder gibt es vielleicht auch äußere Einflüsse?

Beides. Torba ist wahrscheinlich der wichtigste Spiegel, den ich benutze, um meine musikalischen und nichtmusikalischen Einflüsse und Vorlieben zu reflektieren, zusammen mit meinen Gefühlen, meiner eigenen Persönlichkeit.. Und selbstverständlich sind all diese Dinge in ständigem Wandel. Du hast nur einen Teil des Weges aufgezeigt: von einer Harsh Noise-Phase hin zu einer feinsinnigeren Soundkollagen-Entwicklung, aber ich kann dir versichern, dass torba nie gleichbleiben wird, was auch niemals der Fall war..

Siehst du, was die Techniken angeht, auch Parallelen zum Post-Industrial?

Ich mag Kategorien nicht, deshalb bin ich da vielleicht etwas ätzend: Sicher kann man torba zwischen die Koordinaten des Post Industrial einordnen, einfach deshalb, weil das, was wir unter „Post Industrial“ verstehen, ein Post-Genre/Non-Genre ist, das ziemlich diametrale Klänge und Haltungen umfasst und es einem jungen schwedischen Hipster, der freakige Tapeloops aus der Musik anderer Leute macht, erlaubt, im gleichen Regal zu stehen wie ein selbsternannter Dark Ambient-Pate, der billige und eingängige elektronische 90s-Style-Symphonien mit überteuerten Retro-Synthies macht.

Eine Sache, die mich in deinen Kompositionen immer wieder beeindruckt, ist dein Umgang mit Aspekten der Zeit. Der Gebrauch von Spannung, retardierenden Momenten, plötzlichen Tempowechseln und noch plötzlicheren Brüchen und resetartigen Neuanfängen wirkt immer so, als ob das alles genau im richtigen Moment passiert. Diese Dinge müssen, entweder unbewusst oder als Entscheidung, eine Rolle für dich spielen. Wie siehst du das?

Ich betrachte das als ein großes Kompliment, so zuerst vielen Dank! Vor ein paar Jahren veröffentlichte ich ein Tape für das australische Label Mazurka Editions (heute Vienna Press) namens „discontinuity abuse“.. Ich will jetzt nicht prätentiös klingen, aber der Titel ist bisschen so etwas wie mein Manifest in Sachen Klangästhetik, und natürlich bin ich mir der Rolle der von dir genannten Komponenten vollkommen bewusst. Du wirst lachen, aber bei meinem Auftritten ist immer irgendjemand im Publikum, dem diese Erfahrung als Fehler erscheint, und ich kann meinen Arsch dann kaum besser retten, als immer wieder an die überstrapazierten und doch bedeutsamen Worte Wittgensteins zu denken (“Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt”).

In einer Review verglich ich einmal deinen Umgang mit Spannung, Tempo und plötzlicher Unterbrechung mit dem Therapiekonzept des französischen Psychoanalytikers Jacques Lacan, der die Sitzungen seiner Patienten immer in den intensivsten Momenten abbrach, das konnte nach zehn Minuten oder nach drei Stunden sein. Kannst du mit solchen weit hergeholten Vergleichen leben, wenn sie vielleicht nicht bierernst gemeint sind?

Klar, du kennst mich gut genut um zu wissen, wie sehr ich abenteuerliche Verleiche wie diesen liebe! Jacques Lacan ist ein Meilenstein unserer Zeit, man kann beinahe alles mit seinen Theorien in Bezug setzen. Ich müsste lügen, wenn ich sagen würde, dass Lacans Arbeiten eine direkte Referenz für torba wären, aber ich muss auch sagen, dass die wenigen seiner “Seminare”, die ich kenne, eine große Wirkung auf mich als Person hatten, und einige Elemente davon zeigen sich vielleicht in meinem kreativen Verhalten. Aber vielleicht müsstest du ein Lacanianer sein, um das zu begreifen. Ahaha.

Haben deine Konzerte für dich die gleiche Bedeutung wie die Aufnahmen, oder tendierst du mehr zu einer Seite deines Outputs?

Beides ist mir wichtig, aber aus meiner Perspektive hat die Live-Action einen höheren Wert.. Mit torba auf die Bühne zu gehen ist eine Schocktherapie gegen mein mangelndes Selbstvertrauen, und ich brauche es wirklich, um den Rest meines Soziallebens in einer angemessenen Balance zu halten. Studioaufnahmen sind eher Dokumente meiner ästhetischen Suche: ein ausgeklügeltes Souvenir, wenn ich es so ausdrücken darf.

Ist torba ein Soloprojekt, oder hast du auch mit anderen Live oder im Studio gejammt?

In meiner ersten Berliner Zeit habe ich ein paarmal mit Freunden gejammt, Leuten wie Tatsumi Ryusui, M!, Iku Sakan, Severin, und ich habe auch eine 7“-Kollaboration mit Vomir herausgebracht, aber vielleicht hat das nicht so viel mit deiner Frage zu tun? Torba ist mein Soloprojekt per Definition, ja.

Oft haben deine Stücke sehr kryptische Titel. Das könnten dann Wörter in einer fremden Sprache sein oder Neologismen, die auf etwas anspielen könnten oder auch nicht. Ich denke, das einige nach einer Bedeutung dahinter suchen (oder zumindest denken, dass sie es sollten), während andere das vielleicht für totalen Nonsense halten. Was sind deine Ideen hinter dem Wortspiel?

Es gibt da keine strengen Regeln, und ich kann dir versichern, dass diese Art der Adaption sehr natürlich vonstatten ging im Rahmen einer konstanten Entwicklung meiner Sounds hin zu reiner Abstraktion und reinem Autismus – hin zu einem Land, wo die hieroglyphischen Inhalte eines scheinbar bedeutungslosen Wortes mehr bewirken können als die syntaktische Sprache, die dich zwingt, Zeichen zu konkreten Bedeutungen zu verknüpfen. Es ist ein einfaches Segment der Ästhetik, die ich auf sehr spontane Art zu schaffen versuche, und diese visuelle Komponente passt gut zu der Art, wie ich Field Recordings verwende (siehe oben!).

Im Diskurs über soundorientierte Musik beobachtet man immer noch eine Unterscheidung zwischen Musikern mit einem akademischen “Highbrow”-Hintergrund und solchen mit einem eher autodidaktischen “DIY”-Ansatz – vielleicht nicht ausdrücklich, aber durchaus in dem Sinne wer wen kennt und mit wem zusammen und wo auftritt etc. Auch wenn es in manchen Fällen sinnvoll sein mag, basiert es doch meist eher auf Klischee- und Gewohnheitsdenken und führt zu viel zu fixen Kategorien. Torba könnte ich schwer irgendwo in diesem Raster einordnen. Siehst du solche Kategorien manchmal als Beschränkungen?

Ja, und es geht kaum von mir selbst aus: Sogar in dem angeblichen Land der unbegrenzten Möglichkeiten, als das die experimentelle Musik landläufig gilt, musst du Farbe bekennen, um ein vermarktbares Produkt zu werden und dein Ding machen zu können. Wenn dein Output zu schwer zu kategorisieren ist, kannst du in eine langweilige Isolation fallen, und dummerweise ist torba zu artsy-fartsy für die Noise-Szene, zu noisig für den Kunstbereich, zu billig für die Akademie. Ich bin im Grenzbereich dieser drei Regionen unterwegs, und keine davon scheint meine Arbeit in ihrer Gesamtheit anzunehmen. Die Lücke, über die sie andauernd lamentieren, ist genau das, wovon du sprichst: Klischee. Auf der anderen Seite, und ich bin da ganz ehrlich, ist es extrem herausfordernd und inspirierend, sich immer am falschen Platz zu fühlen..  Es hält deinen Geist, und konsequenterweise deine Kreativität, konstant aktiv und aufmerksam.

Die meisten deiner Veröffentlichungen erscheinen auf dem Medium Tape. Hast du – als jemand, der beim Produzieren von Musik sowieso mit Tapes arbeitet – eine besondere Vorliebe für das Medium?

Ich liebe Kassetten und Tapes generell. Ich habe auch einen 1/4“ Reel to Reel-Taperekorder in meinem Studio, den ich aufgrund seines Gewichts nicht gerne mit auf die Bühne nehme. Obwohl ich nie aufgehört habe, Tapes bei meinen Liveshows abzuspielen, oder beim Musikhören zuhause, wird es echt Zeit, eine CD oder 12″ herauszubringen und ich hoffe sehr, dass das bald passiert!

Wie es scheint, hast du (zumindest vorübergehend) die Aktivitäten deines Tape-Labels Aaltra Records auf Eis gelegt, das du einige Jahre lang betrieben hast. Wie kam es dazu?

Ich hatte Aaltra gegründet zur Unterstützung für torba sowie mehr oder weniger zufällig, um Sachen einiger Leute, die ich kannte, herauszubringen (Vomir, Torturing Nurse, Barrikad, Dave Phillips etc..), aber ich will bei dem Thema sehr ehrlich sein: Ich mag die Idee, ein Label zu betreiben, aber ich bin sehr schlecht bei der Umsetzung, deshalb habe ich mit Aaltra Records aufgehört. Ich fokussiere mich lieber auf kreative Aktivitäten, statt einem Geschäftsplan zu folgen.. Ich kenne einige Leute, für die die Labelarbeit ein Akt reiner Hingabe und Unterstützung für einen obskuren Internet-Bekanntenkreis ist, den sie “Szene” nennen, aber es ist alles in allem ein Aufwand, der sich für mich nicht auszahlt oder mich zufriedenstellt. Muss ich mich dafür schämen?

Gabe es bei Aaltra ein Release, das du besonders herausragend und erinnernswert findest?

In gewisser Weise alle, andererseits keines.. Wie du meiner vorigen Antwort entnehmen kannst, hatte ich gegenüber dem Herausbringen von Musik sehr gemischte Gefühle. Ich bin froh, dass Aaltra als Label nicht mehr aktiv ist.

Aaltra fungiert nun als Booking-Projekt für experimentelle Musik und Multimedia-Veranstaltungen in deinem neuen Zuhause im süditalienischen Lecce. Was kannst du uns über die Arbeit in dem Bereich und die Ideen für Zukünftiges erzählen? Was für eine Art Szene und Publikum gibt es dort?

Zusammen mit meiner Partnerin Sonia habe ich das Wort Aaltra exhumiert, um ein multidisziplinäres Projekt zu bezeichnen, das sich auf audiovisuelle Forschung und die Erkundung von Klangsprachen konzentriert. Wir haben mit einer Soundart-Gruppenausstellung und ein paar Konzerten begonnen: Leute wie Marcellvs L., Todd Anderson-Kunert, Gaspare Sammartano (ex-Cannibal Movie) und Alessandra Eramo waren in die ersten Schritte involviert. Wir haben eine Menge neuer Ideen und einige Events bereits geplant, darunter Filmvorführungen und Retrospektiven, Liveshows, Sound-Performances, weitere Ausstellungen etc.. Du kannst uns leicht auf FB oder Instagram finden und mehr Informationen bekommen. Eine lokale Szene für experimentelle Musik gibt es in Lecce nicht, abgesehen von ein paar Namen (du kennst vielleicht Donato Epiro). Es gibt jedoch ein kleines, aber sehr interessiertes Publikum, dass mir Hoffnung macht für künftige Aktivitäten..

Berlin, wo du ein paar Jahre gelebt hast, ist wahrscheinlich etwas übersättigt mit experimentierfreundiger Musik, und oft wirkt es, als ob alles seine eigene Subkultur habe und die Leute verlernt haben, sich für Dinge jenseits der eigenen Blase zu interessieren. Trotzdem fehlt es nie an inspirierenden Dingen. Welches sind die wichtigsten Erfahrungen, die du von dort mitgebracht hast?

Ich möchte nichts Spezielles erwähnen, nur die generelle Post-D.I.Y.-Atmosphäre der Stadt, die kreative Geister antreibt, mit der festen Überzeugung zu arbeiten, dass der Akt des Schaffens der Kern des Ganzen ist, nicht das daraus resultierende Produkt. Diesem (vielleicht kann man sagen existentialistischen?) Ansatz von Kreativität und Kommunikation traut man in Italien nach wie vor nicht, v.a. im Süden. Mehr als eine Lebenserfahrung waren die acht Jahre in Berlin eine Bestätigung einiger meiner Erwartungen und Neigungen: Alles kann auf sehr unkomplizierte Art gemacht werden, wenn du von einem ernsthaften Drang getrieben bist. Es muss nichts großartiges sein, es reicht, wenn es real ist.

Du hast, wie es scheint, eine gewisse Verbindung zu Musikern aus Skandinavien. Wie kam es dazu und was reizt dich an den Arbeiten dieser Künstler?

Die skandinavische Noise-Szene, speziell die dänisch-schwedische Axe, war vor ein paar Jahren das große Ding (und für manche ist es das immer noch..), und so war es kaum zu vermeiden, mit einigen seiner Botschafter zusammenzustoßen. Ich teilte mir mit einigen dieser Leute die Bühne (Puce Mary, Croatian Amor, Damian Dubrovnik, Sewer Election, Händer Som Vårdar, Sand Circle, Arv & Miljö, Neutral, um nur einige zu nennen..), und ich bin nach wie vor mit einigen von ihnen in Kontakt. Ich liebe außerdem viele gute Aufnahmen, die aus diesem Teil Europas kommen und könnte sogar einiges (wie die Sachen von Dan Johansson/Sewer Election aus den letzten zehn Jahren) als tatsächlichen Einfluss auf torba benennen, aber am Ende sehe ich doch nicht diese große Verbindung.. So hab ich z.B. noch nie etwas auf einem skandinavischen Label herausgebracht!

Was die Zukunft angeht, gibt es schon neues von torba, woran du arbeitest?

In den letzten zwei Jahren habe ich zahlreiche Tape-Deals abgesagt, weil ich mich komplett auf zwei verschiedene Arbeiten konzentriere, die ich gerne auf CD bannen möchte. Ich habe mich außerdem gerade auf das Abenteuer, einen Filmsoundtrack live einzuspielen, eingelassen und ein paar andere noch nicht ganz spruchreife Projekte. Ich möchte diese letzte Zeile nutzen, um euch für eure Seite und euer Interesse zu danken! Macht weiter so!

(U.S.)

Fotos: Sonia Martina

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