Jorden vi ärvde: Neues vom Vilhelm Bromander Unfolding Orchestra

Das Vilhelm Bromander Unfolding Orchestra kehrt mit “Jorden vi ärvde” zurück, dem Nachfolger des Debütalbums “In this forever unfolding moment”. Die neue Aufnahme, derenn Titel auf deutsch “Die Erde, die wir geerbt haben” bedeutet, reflektiert laut Begleittext sowohl die Bedrohungen für unseren Planeten als auch die Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Inspiriert wurde sie auch von der Geburt von Bromanders erstem Sohn. “Das Album ist ein Versuch, Licht, Schönheit, Hoffnung und Widerstand zu verbreiten und gleichzeitig die große Ernsthaftigkeit unserer Zeit zu erfassen”, erklärt er.

Die Musik ist durchkomponierter als beim Vorgänger, viele der Stücke bauen sich in steter Steigerung auf. Behutsame, schwebende Passagen verdichten sich zu intensiven, dynamischen Strukturen, angetrieben von einer eindringlichen Bläsersektion und einer sensiblen, oft Spannung induzierenden Rhythmussektion. “Ich habe nach einer Unmittelbarkeit gesucht, in der die Musik spürbar ist und brennt. Wo eine Präsenz und ein Geheimnis liegen”, heißt es vom Komponisten. Seine Kompositionen verbinden improvisatorische Freiheit mit orchestraler Tiefe, beeinflusst u.a. von Jazztraditionen und klassischer indischer Dhrupad-Kunst. Mit Bromander (Kontrabass) spielen Katt Hernandez (Violine), Martin Küchen (Altsaxofon), Elin Forkelid (Tenorsaxofon), Alberto Pinton (Baritonsaxofon, Flöte, Bassklarinette), Christer Bothén (Bassklarinette), Emil Strandberg (Trompete), Mats Äleklint (Posaune), Alex Zethson (Klavier), Mattias Ståhl (Vibraphon, Marimba), Stina Hellberg Agback (Harfe) sowie Dennis Egberth und Anton Jonsson (Drums). “Jorden vi ärvde” am 25. April bei Thanatosis Produktion auf LP, CD und digital.