ANDREA CAUDURO: Without People We Are Nothing

Im Laufe von gerade mal gut vier Minuten spielt sich im Kleinen eine ganze Welt an Ereignissen ab – eine entspannte, noch kaum elektrifizierte Gitarre pickt leise zum Auftakt, gewinnt bald an Verstärkung und Dynamik und prescht lost. In ordentlichem Tempo scheint sie das begleitende Dröhnen erst zu erzeugen, gegen das sie sich wie gegen einen soliden Fahrtwind behauptet, lässt dezentes Feedback aufjaulen, ebenso wie Weiterlesen

MICHELE ANELLI / PAUL BEAUCHAMP / ANDREA CAUDURO: Sometimes Someone Watches

Die unsichere Sendersuche am Radio und das elektronisch verfremdete Hantieren, das einen zu Beginn von “Sometimes Someone Watches” in ein dezentes Chaos zieht, sind nicht die einzigen schwer definierbaren Klänge auf diesem Album. Über einige Minuten hinweg blubbert und knackt und schabt und trötet es, und man hat schnell den Eindruck, dass die zahlreichen Sounds hier sich selbst überlassen sind und weitgehend Weiterlesen