Triptych: Neue Albumtrilogie von Harvestman

Am 23. April erscheint der erste Teil einer geplanten Trilogie an Alben von Steve von Tills Soloprojekt Harvestman. Die drei Teile sind von den Veröffentlichungsterminen her auf drei Vollmonde gelegt, die beiden Nachfolger erscheinen am 21. Juli und am 17. Oktober, womit dann Ostermond, Heumond und Weinmond abgedeckt sind, oder in den englischen Bezeichnungen Pink Moon, Buck Moon und Hunter Moon. Die Trilogie hat sich bereits als bisher ambitioniertestes Werk des Projektes herumgesprochen, das den englischen Namen des Weberknechtes als Künstlernamen gewählt hat. Weiterlesen

The Burden of Hope: Wiederveröffentlichung des Grails-Klassikers

Wie Emil Amos kürzlich bekannt gab, bringen Neurot Recordings zum zwanzigjährigen Jubiläum am 7. Oktober das Grails-Debüt “The Burden of Hope” neu heraus. Dieses erste von mittlerweile acht Album der damals aus Amos (Drums, Steel Guitar), Alex Hall (Gitarre), Zak Riles (Bass), William Slater (Piano, Bass, E-Piano, Gitarre), Joshua Gilbert (Saxophon) und Timothy Horner (Violine) bestehenden Band Weiterlesen

Ascend Ascend: Livealbum von Janaka Stucky auf Neurot

Neurot Recordings bringen Mitte Mai ein Livealbum des amerikanischen Dichters, Boxers und Performancekünstlers Janaka Stucky heraus. Im Zentrum der von der Cellistin Lori Goldston begleiteten, evokativen Spoken Word-Aufführung in Seattle standen Passagen seines epischen Gedichtes “Ascend Ascend”, das bereits als Buch veröffentlicht wurde und dessen kabbalistisch angehauchte Verse über die ekstatische Zerstörung des Egos bereits Vergleiche zu Walt Whitman hervorgerufen und die Aufmerksamkeit von Jimmy Paige erhalten haben. Weiterlesen

Dritter Teil der Songs of Townes Van Zandt-Compilation

Nach einer Pause von acht Jahren bringen Neurot Recordings in Zusammenarbeit mit My Proud Mountain den dritten Teil der Reihe “Songs of Townes Van Zandt” heraus, deren Auftakt damals von Scott Kelly, Steve von Till und Wino bestritten wurde. Diesmal enthält die Sammlung insgesamt neun Songs – darunter bekannte Klassiker wie “Kathleen” – in Interpretationen von Marissa Nadler, Amenra und Cave In, die, wie es in dem ganzen Projekt Programm zu sein scheint, eher der Weiterlesen

STEVE VON TILL: A Life Unto Itself

Ob Drummer oder Gitarrist, jeder zweite Hardcore-Musiker, der nicht in seinen jugendlichen Gewohnheiten festgefahren ist, hat irgendwann das Bedürfnis, langsamer zu spielen und landet dann zielsicher beim Doom – dieses Klischee kursiert gelegentlich in den USA und ist natürlich hochgradig ignorant gegenüber den Ursprüngen des Doom Metal im Blues und psychedelischen Hardrock. Dennoch steckt darin ein Fünkchen Wahrheit insofern, dass ab den 80ern einige Karrieren einen solchen Weg gegangen sind, darüber hinaus verbindet beide Genres ein gewisser Bezug zum Weiterlesen