Neues von Rachika Nayar auf NNA Tapes

Die in New York lebende Gitarristin und Producerin Rachika Nayar bringt Ende August ihr nächstes Studioalbum “Heaven Come Crashing” heraus, dessen gleichnamige Single-Auskopplung mit Vocals von Maria BC und Samples von Rafael Anton Irisarri bereits digital erhältlich ist, auch als Video unter den Regie von Will Hart. Einmal mehr beweist die seit ihrem letztjährigen Debüt gefeierte Künstlerin ihr Können als “master of lush guitar manipulation” (Bandcamp Daily) und erweitert ihr bekanntes Repertoire in gut dosierten Abzweigungen in verschiedene, oft tanzbare Richtungen. “Heaven Come Crashing” ist auch eine Auseinandersetzung mit satark emotionalen Zuständen, wobei die Künstlerin bewusst die Grenze zum Melodramatischen zieht: “I both love and feel so wary of melodrama, because its entire premise is to be uncritical. Taking your most massive emotions at face-value feels so fraught when they partly originate with structures you can’t control, with structures you maybe even feel at war with.” Das Album erscheint auf Vinyl und digital bei NNA Tapes. Weiterlesen

Stories From The Sea: Soundtrack von Julia Kent

Julia Kent bringt ihren Soundtrack zu Jola Wieczoreks Dokumentation Stories From The Sea heraus. Der Film, dessen Premiere am 26. Oktober auf der Viennale stattfinden wird, ist ein Porträt dreier Frauen, deren Leben auf ähnlich starke, aber ganz unterschiedliche Weise mit dem Mittelmeer verbunden sind. Die cellobasierte Musik begleitet die Bilder mit meist getragenen und Weiterlesen

Rafael Anton Irisarri veröffentlicht neues Album auf Dais Records

Wenn es um den Komponisten und Musiker Rafael Anton Irisarri geht, wird oft seine schwierige Klassifizierbarkeit in den Grenzbereichen zwischen Ambient, Drone, Elektronik und klassischer Musik betont. Das sympnonische aufgebaute “Peripeteia” beinhaltet Einflüsse des Metal und der klassischen Musik und ist eine Auseinandersetzung Irisarris mit Melancholie.

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RAFAEL ANTON IRISARRI: A Fragile Geography

Am Beginn von Rafael Anton Irisarris “A Fragile Geography” stand eine kleine Katastrophe: Beim Umzug von Seattle nach New York kam dem renommierten Soundsammler und Dunkeldröhner beinahe sein ganzes musikalisches Equipment abhanden, dazu ein umfangreiches Archiv an teils rohen, teils bearbeiteten Klangdateien. Abgesehen von dem mittelgroßen Trauma, das ein solcher Verlust für einen Musiker bedeuten muss, scheint die Misere aber auch ihr Gutes gehabt zu haben. Schon kurz nach dem Vorfall meldete Irisarri sich nach mehrjähriger Pause wieder mit Soloarbeiten zurück, und völlig auf neue Weiterlesen