Like Hunting In The Wild. Interview mit Yasutoshi Yoshida alias Government Alpha

Der in Tokyo lebende Yasutoshi Yoshida ist Musiker und Grafiker, und wenn es etwas gibt, das seine brachiale Noisemusik mit seinen bunten Kollagen verbindet, dann ein Moment des Plötzlichen, das eine entfesselte Wucht unmittelbar auf den Rezipienten loslässt. Die plötzlichen Schreikaskaden während seiner Auftritte und die zum Teil schockierende Gleichzeitigkeit ganz verschiedener Bildkomponenten sind nur zwei offensichtliche Beispiele dafür. Mit seinem Projekt, das er in den frühen 90ern in Anlehnung an einen bekannten Godard-Film Government Alpha nannte, hat er in den letzten zwanzig Jahren eine große Zahl an Tonträgern heraus gebracht, zunächst auf Tape, später auch in allen anderen Formaten und meist auf seinem eigenen Label Xerxes, auf dem er von Zeit zu Zeit auch andere Künstler protegiert. Grafiker wurde er mehr oder weniger aus Not, als er sich Gedanken über die visuelle Gestaltung seiner Alben machte. Was dabei herauskam, wird er im folgenden Interview mit dem Werk Steven Stapletons in Verbindung bringen, eine Nähe zu Dadaisten wie Hannah Höch fällt ebenfalls ins Auge. Längst haben sich seine teils digitalen, teils mit Schere und Kleber entstandenen Grafiken von der Musik emanzipiert, u.a zeigte er einige Arbeiten auf der ersten Angura-Austellung bei Staalplaat Berlin, des weiteren zieren seine Arbeiten das Cover von David F. Hoenigmans Roman „Bury Your Belongings“. Wir trafen Yasutoshi auf der zweiten Berliner Angura-Nacht, bei der er sich die Bühne mit der früheren Merzbow-Kollaborateurin Reiko Azuma und dem Laptop-Noiser Venus in Virgo teilte.

Read the English Version

Du warst gerade im Rahmen einer Mini-Tour in Europa. An welchen Orten bist du aufgetreten und wie waren deine Erfahrungen?

Wir waren für fünf Tage in Berlin und Kopenhagen und hatten zwei Auftritte an jedem Ort. Auf der “Angura”-Show in Berlin hatten Reiko A., Arima von Venus in Virgo und ich jeweils zwei Auftritte in unterschiedlicher Zusammensetzung. Ich denke, wir hatten ein ganz gutes Spektrum an Stilrichtungen wie Harsh Noise, Drone, Lap Top und Vocals mit abstraktem Lärm. Wir waren wirklich sehr zufrieden mit dem Event, aber es ging auch viel Zeit für den Transport drauf.

Du sagtes einmal, dass du als Alternative Rock-Musiker begonnen hattest – wie hörte sich deine Musik damals an? Wie kam es zu dem Wechsel in Richtung Noise, und wie sicher warst du damals, dass das der Weg ist, dem du langfristig folgen wirst?

Mir schwebte damals eine Band in der Art wie Missing Foundation oder Einstürzende Neubauten vor, mit einem etwas näher am Progressive Rock orientierten Sound. Ich machte irgendwann Demoaufnahmen, um nach Mitgliedern zu suchen, aber es war sehr schwierig jemanden zu finden, der sich für solche Sounds interessiert. Irgendwann traf ich dann auch mal einen Typen, der sich für mein Demo interessierte, und ich gab ihm die Tracks. Er sagte “deine Tracks sind ‘Noisemusik’”, und erzählte mir von Künstlern wie Whitehouse, SPK und Nurse With Wound etc.. Also machte ich mich auf die Suche nach diesen und nach ähnlichen Bands. Es fiel mir überraschend leicht, in die Welt der Noisemusik einzutauchen, und im Zuge dessen kam ich auch dazu, selbst welche zu machen.

Als ich zum ersten mal Harsh Noise von Gruppen wie Hijokaidan und Incapacitants auf CD hörte, verstand ich die Musik nicht. Für eine Weile nahm ich herkömmlichen Industrial und experimentelle Stücke auf, die weniger Harsh Noise-Elemente enthielten. Du kannst sie dir auf einem 4-CD-Boxset anhören, das auf Pica Disk erschienen ist. Nach ein paar Jahren hatte ich dann die Gelegenheit, eine Show der Incapacitants zu sehen, was eine große Wirkung auf mich hatte. Es war eine sehr starke Show, die aber keineswegs negativ bei mir ankam, und nach dieser Erfahrung nahm ich mir vor, weitaus kraftvollere Musik als bisher zu machen. Nein, noch stärkere Musik als sie. So kam ich zum Harsh Noise.

Ich dachte zuerst, Harsh Noise wäre einfach nur Lärm, und es wäre einfach, so einen Sound zu machen, ich unterschätzte es total, und es war schwer für mich, meinen eigenen Zugang dazu zu finden. Es dauerte vielleicht 3 oder 4 Jahre, um so etwas wie einen typischen Government Alpha-Stil zu entwickeln. Mittlerweile kann ich sagen, dass ich wahrscheinlich aufhören würde, sollte es mir jemals leicht fallen, Harsh Noise zu machen. So gesehen bin ich immer noch auf der Suche, vielleicht geht sie endlos weiter.

Es gibt diese Vorstellung, dass Noise im Vergleich zu Rockmusik reduktiv ist, weil man keine Instrumente beherrschen muss, und herkömmliche Kompositionsweisen keine Rolle spielen. Auf der anderen Seite ist oft von mehr Möglichkeiten die Rede, da bestimmte Klänge und Kompositionsstrukturen auch Grenzen setzen. Wo siehst du die Hauptunterschiede zwischen der Musik, die du spielst und “normaler“ Rock- and Popmusik?

Eigentlich vergleiche ich Noise nicht unbedingt mit typischer Musik, ich denke, dass sie jenseits all dieser Kritierien ist. In einer gewissen Weise ist Noisemusik frei von allem, aber ich denke meistens, dass das Kategorisieren von Musik sowieso die größten Grenzen setzt. Ich spiele zum Beispiel als Government Alpha Harshnoise, ich mache keine Ambientsounds oder ähnliches unter diesem Namen. Das habe ich einfach selbst so entschieden..

Nate Young (Wolf Eyes, Demons etc.) sagte vor kurzem: “Die Noise-Szene ist dabei, zu implodieren. Jeder ist so sehr damit beschäftigt, was Noise ist und was nicht, so dass es sich total aufgesplittet hat.“ Wie denkst du darüber?

Ich sehe das ebenso. Als ich vor rund achtzehn Jahren mit der Noisszene in Kontakt kam, waren die Kategorien noch sehr eng. Es musste nur Industrial sein, Ambient/Drone oder Harshnoise. Aber heutzutage ist Noise unterteilt in immer mehr kleine Subgenres. Damals war ich beeinflusst von Musik wie Heavy Metal, Hardrock und Industrial, aber auch das wurde mit der Zeit immer mehr unterteilt und diversifiziert. Heutzutage hört jeder die unterschiedlichste Musik und ist von verschiedensten Szenen und Genres beeinflusst. Ich denke aber, dass es ein natürlicher Vorgang ist, wenn Dinge sich mit der Zeit immer mehr ausdifferenzieren.

Denkst du, dass Noise eine Art transzendenten Zustand herbeiführen kann, eine Art Ekstase durch exzessive Atonalität?

Ich denke schon. Manchmal bei Auftritten fühle ich mich wie in einem spirituellen Zustand der Selbstvergessenheit, wie verbunden mit einem inneren Raum, dem Unbewussten. Und mein Hirn scheint voller Adrenalin zu sein.

Es gibt dieses Stereotyp, dass westliche Noismusik immer sehr dystopisch und apokalyptisch ausgerichtet ist, während Japanoise hedonistischer und spielerischer in seiner Aggressivität sei. Wie sehr würdest du bei einer solchen (sicher stark verallgemeinernden) Beschreibung mitgehen, und wo siehst du in dem Zusammenhang die zentralen Themen und Stimmungen von Government Alpha?

Bis vor zehn Jahren sah auch ich das genau so. Aber mittlerweile ist Noisemusik für jede Kultur grenzenlos. Es gibt amerikanische Noisebands, deren Stil man als typisch japanisch ansehen würde, auf der anderen Seite sind viele japanische Bands von europäischen oder amerikanischen Stilrichtungen wie Gothic, Dark Ambient oder Power Electronics inspiriert. Mit Government Alpha versuche ich immer wieder, neue Sounds zu machen, die ich nirgendwo höre, die ich aber immer hören wollte. Ich hab keine besonderen Themen oder Motive in der Musik, das würde dem Sound nur Grenzen setzen.

Über die zunehmende Ausdifferenzierung von Genrebegriffen im Noise haben wir ja schon gesprochen (zuletzt gab es beispielsweise eine Diskussionüber “wall noise”). Denkst du, so etwas zeigt die Vitalität der Szene oder eher ihren Niedergang?

Ich würde zu allen Musikrichtungen auch außerhalb des Noise sagen: Musik sollte sich immer zu etwas Neuem hin entwickeln, auch wenn sich die Musikgeschichte in vielen Dingen auch immer wiederholen wird. Persönlich interessiere ich mich viel mehr für Sounds als für Diskussionen, und das Wichtigste ist, ob ein Sound interessant ist oder nicht. Nun, prinzipiell setzen mir Genrelabels keine Grenzen.

Welche Art vom Equipment benutzt du für Aufnahmen und Gigs?

Mein Basisequipment ist Boss HM-3,FZ-2, DOD Buzz Box, Death Metal, Ibanez WH10 , LAL Cyber Psychic, Korg Kaoss Pad KP3 und ein Mikrophon. Auf der Tour letztens kaufte ich ein MFB KRAFTWERG SYNTH und ein iPad für Animoog Synth Application. Wenn ich Sachen aufnehme, dann kommen immer noch ein paar Pedale dazu.

Deine Performances sind sehr physische Events. Sind dir die Auftritte wichtiger als die Arbeit im Studio?

Ich kann das Livespielen nicht wirklich mit dem Aufnehmen im Studio vergleichen, für mich sind das ziemlich unterschiedliche Dinge. In einem Heimstudio aufzunehmen ist immer wie in einem Labor herum zu experimentieren, ich bin frei, alles zu versuchen, was ich will. Live zu spielen ist ein bisschen wie Jagen in der Wildniss: Fehler werden nicht vergeben. Ich muss nervös sein, um zu spielen und um für den inneren Raum bereit zu sein. Wenn ich neue Sounds im Studio entwickelt habe, versuche ich sie natürlich auch immer auch auf der Bühne zu verwenden.

Mich beeindruckt der plötzliche Wechsel von konzentrierter Soundarbeit und völlig entfesselten Schreianfällen bei deinen Konzerten. Siehst du beide Aspekte als gegensätzlich, und falls ja, ist es sehr schwierig, sie zusammen zu bringen?

Was ich wirklich mag, ist schnellen Cut Up Noise zu machen, kontrastierende Elemente erschaffen und sie dann spontan zusammen zu bringen. Im besten Fall ist es nur chaotischer Sound.. Wahrscheinlich.

Da ich kein Japanisch spreche, würde mich interessieren, ob du echte Sprache bei deinen Performances benutzt. Falls ja, sind die Lyrics improvisiert und gibt es wiederkehrende Themen?

Ich gebrauchte mal für eine Zeitlang englische Lyrics. In den letzten Jahren habe ich allerdings keine Sprache mehr benutzt, denn ich fand, dass meine Stimme doch eher als Instrument funktioniert. Aber deine Stimme zu gebrauchen ist ein guter Weg, bei Liveshows noch was hinzu zu geben, es bringt dich dem Publikum näher, wenn die Leute eine menschliche Stimme hören. Ich denke, wenn ich irgendwas über ein bestimmtes Thema mitteilen will, dann würde ich es eher schreiben. Es sollte einfach sein, jemandem was zu erzählen.

Leider kam ich etwas zu spät, um noch deine Performance mit Reiko Azuma beim Angura-Abend zu sehen. Könntest du etwas zu eurer Kollaboration namens Alpha Ailuros sagen? Wie lange kennt ihr euch und wie kam die Zusammenarbeit zustande?

Die Musik, die wir als Alpha Ailuros machen, ist eine Art elektronischer Ambient Drone. Wir spielen zusammen seit 2007 oder 2008. In dieser Zeit wollte ich mit Government Alpha verschiedene Stile ausprobieren, aber am Ende war ein neuer Name wohl das beste für eine angemessene Klassifizierung. Unser Kontakt kam zustande, nachdem wir uns mehrmals bei Konzerten begegnet sind, Reiko fragte mich, ob wir nicht mal zusammen auftreten sollten, sie hatte ja schon mit vielen anderen Künstlern live zusammengearbeitet.

War die Musik, die ihr gespielt hattet, identisch mit euren gemeinsamen Studioaufnahmen?

Ja, im Großen und Ganzen. Wir haben das 2008 auf meinem Label als CDr heraus gebracht.

Auf der ersten „Angura“-Veranstaltung bei Staalplaat hattest du eine Art Ambient Set gespielt und bist mit iPad und anderem digitalen Equipment aufgetreten. War das etwas komplett außer der Reihe, und warum lief das nicht unter Government Alpha?

An dem Abend bei Staalplaat trat ich nur als “Yasutoshi Yoshida” auf, nicht unter dem Namen Government Alpha, so dass ich mehr Freiraum hatte bei der Ausrichtung meiner Musik. Ich verwendete iPad und Nintendo DS-10. Tatsächlich war einer der Gründe dafür, dass ich nicht so viel Equipment zu der Eröffnungsparty mitbringen konnte, da ich ja mein ganzes Artwork dabei hatte.

Wie auch immer, ich habe mich entschieden, mit Government Alpha Harsh Noise zu machen. Mache ich etwas anderes, dann benutze ich auch einen anderen Namen.

Die meisten deiner Aufnahmen erscheinen auf deinem eigenen Label Xerxes, wo du auch Sachen von anderen Musikern herausbringst. Was sind deine wichtigsten Kriterien bei der Auswahl?

Einfach nur, ob ich es mag oder nicht. Vor Jahren suchte ich noch mehr nach guten Künstlern. Heute gibt es aber eine solche Menge guter Bands aus der ganzen Welt, und es ist unmöglich für mich alles zu überprüfen, und es fällt mir schwer, genug Zeit für den Labeljob zu finden. Ich bin sehr beschäftigt mit meinen eigenen Sachen (Auftritte, Aufnahmen, Gestaltung etc..), und darauf konzentriere ich mich zur Zeit am meisten.

Neben Reiko A. hast du mit einigen andern japanischen Künstlern wie Astro und Koji Tano gespielt. Wie klein und “privat” ist die Noise Szene bei euch? Ist es so, dass die meisten leute ich dort persönlich kennen?

Ja, die Noiseszene ist immer noch sehr klein in Tokyo. Aber es gibt sehr viele Konzerte hier, so dass es leicht ist, neue Freunde zu finden, aber es ist auch leicht, die Szene wieder zu verlassen.

Du bist außerdem bildender Künstler und hast eine Reihe von Tonträgern und mittlerweile auch ein Buch gestaltet. Warst du auf der Kunsthochschule, oder bist du Autodidakt?

Ich bin nie auf einer Kunsthochschule gewesen, ich begann einfach, Artwork für meine Veröffentlichungen zu machen, als ich unter meinen Freunden niemanden finden konnte, der sich um die Cover kümmert. So fing ich an, alles selbst zu machen und fand dann irgendwann meinen eigenen Stil.

Gibt es irgendwelche (japanische oder internationale) Künstler, die besonders einflussreich für dich waren?

Ich hab viel Einflüsse von der Art-brut aufgesogen, speziell von Adolf Wölfli. Ich fand außerdem die Albencover von Nurse With Wound immer sehr inspirierend, und hätte gerne derart gute Cover für meine Veröffentlichungen.

Für mich wirken deine Kollagen oft wie ein dokumentarisches Panorama der heutigen Welt mit all den Traditionen, die wir mit uns herum tragen. Würdest du dich selbst als Realist bezeichnen, oder willst du eher eine eigene Welt für sich zeigen?

Ich glaube, ich zeige eher meine eigene Welt, indem ich Material aus der realen Welt benutze, das möglichst nichts mit Politik oder Religion zu tun hat. Ich rearrangiere diese Welt wie ein DJ, und ich denke, ich bin dabei mehr Eskapist als Realist. Wenn ich also mit meinem Artwork beschäftigt bin, lebe ich einfach in meiner ganz eigenen Welt.

 

Deine visuellen Arbeiten sind sehr detailliert und komplex, scheinen auf viele Elemente fokussiert zu sein. Deine Musik dagegen ist eher geradlinig und komprimiert. Siehst du Musik und Artwork als zwei verschiedene Seiten deines Outputs, oder mehr als ein Ganzes?

Musik und Artwork zu machen ist eigentlich nicht derart unterschiedlich für mich. Meine kreative Methode ist einfach, meinen Gedanken freien Lauf zu lassen, und Noise und Visuelles ist in meinem Bewusstsein stark miteinander gekoppelt. So fange ich zum Beispiel an, Noise zu machen und komme auf die Idee für ein Cover, das genau zu diesem Sound passt. Aber es kann auch genau umgekehrt sein, dass ich Artwork mache und mir ein Sound dazu einfällt. Es kann nur manchmal passieren, dass ich mich über einen längeren Zeitraum so sehr auf das Visuelle konzentriere, dass ich vorübergehend das Gefühl für Noise verliere.

In einem früheren Interview sagtest du einmal, du würdest dich nicht gerne verkaufen um berühmt zu sein, und würdest die geschäftliche Seite der Musik so gut wie möglich meiden. Zum Glück entwickeln sich die experimentellen Genres aber ohnehin auch ganz gut ohne die Kulturindustrie. Wie optimistisch bist du im Bezug auf die Zukunft der Subkulturen als Hort der Nonkonformität?

Ich erinnere mich nicht mehr so genau daran, wo ich das gesagt hatte. Früher war Noise viel mehr Underground als heute, niemand nahm es wirklich zur Kenntniss. Deshalb sagte ich das. Aber mittlerweile ist Noisemusik wesentlich populärer als vor etwa zwanzig Jahren. Einige berühmte Künstler integrieren Methoden der Noisemusik in ihre eigenen Arbeiten. Was mich betrifft, ich denke ich kann dem Publikum schon mehr bieten und habe mehr Fähigkeiten und Selbstvertrauen als früher. Noisemusik ist nicht mehr wirklich Gegenkultur, aber ich denke, sie hat immer noch ihren Charme für mich.

(M.G. & U.S.)

Konzertfotos: Maja Szerszen

Webseite von Government Alpha und Xerxes

Artwork von Yasutoshi Yoshida