Bohren & Der Club of Gore mit zwei Konzerten in der Berliner Volksbühne

Am 21. und 22. November bespielen Bohren & Der Club of Gore zweimal den Großen Saal der Berliner Volksbühne. Die Mühlheimer, die meines Wissens nie den Begriff Doom- oder Darkjazz für ihre “Protestsongs gegen die Teilnahmslosigkeit” (O-Ton) verwendet haben, aber all dem zum Trotz das größte Original des vermeintlichen Genres darstell(t)en, haben Anfang des Jahres und nach einer Pause von fünf Jahren das Album “Patchouli Blue” herausgebracht, das diesen Herbst nun erstmals live präsentiert werden soll. Die Berliner Konzerte waren zunächst für’s Frühjahr angesetzt, schon erworbene Tickets sind nach wie vor gültig. Alles dazu und zu der derzeit limitierten Platzvergabe auf der Webseite des Theaters oder telefonisch über 030-240 65 777.

“Bohren & Der Club of Gore saugen ihre Zuhörerschaft in einen Malstrom aus transzendierter Zeit. Mülheim an der Ruhr muss ein seltsamer Ort sein, wenn dort solche Musik entsteht. Die Band, ursprünglich als Metal-Gruppe gegründet, erweiterte sich 1997 um den Saxophonisten Cristoph Clöser und beschloss fortan die langsamste Musik der Welt zu machen. Heraus kam dabei eine Art akustische Entsprechung eines David-Lynch-Films. Jazz-Noir im Drone-Gewand.” (Volksbühne)

21.11., 19:00 und 21:30 Uhr
22.11., 18:00 und 20:30 Uhr
Linienstraße 227
10178 Berlin

Volksbühne.Berlin