Nach einer Reihe an Wiederveröffentlichungen bringt Cabaret Voltaire mit “Shadow Of Fear” ein neues Album heraus. Es wurde von Richard H. Kirk im Alleingang aufgenommen, der in den letzten Jahren bereits mehrfach unter dem früher zusammen mit Chris Watson und Richard Mallinder verwendeten Namen aufgetreten ist – erstmals beim Atonal-Festival 2014 in Berlin.
“Shadow of Fear” knüpft stilistisch an die klassischen Alben der Band mit ihrem Sound zwischen Postpunk, Elektronik und Industrial-Ansätzen an, gleichwohl sind mehr als nur leichte Reminiszenzen der elektronischen Musik – Techno, Dub, House, Kosmischer Musik – zu vernehmen, die Kirk im neuen Jahrtausend unter Projktnamen wie Sandoz und Sweet Exorcist gespielt hat. Das Album erscheint in wenigen Tagen auf Vinyl, CD, Tape und den gängigen digitalen Formaten bei Mute / [PIAS].
“The album was finished just as all the weirdness was starting to kick in”[...]. ‘Shadow Of Fear’ feels like a strangely appropriate title. The current situation didn’t have much of an influence on what I was doing – all the vocal content was already in place before the panic set in – but maybe due to my nature of being a bit paranoid there are hints in there about stuff going a bit weird and capturing the current state of affairs. [...]Surrealism has always been really important to Cabaret Voltaire. And that’s still present, too.” (Richard H. Kirk)