Gut zwei Jahre nach “Shelley’s on Zenn-La” und gut ein Jahr nach seinen John Luther Adams-Interpretationen bringt der Londoner Cellist Oliver Coates ein weiteres Soloalbum heraus. “Skins n slime” enthält weitere Kompositionen, die auf vielfach modulierten und verzerrten Celloaufnahmen basieren und in ihrer rauen, intensiven und zugleich verschwommenen Textur an metallastigen Gitarrendrone erinnern. Der zum Teil breite und voluminöse Sound gibt Raum für zahlreiche Stimmungsnuancen, in besonders intensiven Momenten zeigt sich die Musik von einer zugleich forschen und meditativen Seite. “Skins n slime” erscheint als LP, CD und Download bei RVNG Intl.