Icarus Records und Consouling Sounds bringen Anfang Oktober das Debüt von Theodor Wild Ride heraus – ein Trio, das aus einer temporären Kollaboration zwischen Christine Ott, Mathieu Gabry (beide an diversen Tasteninstrumenten) und dem Oud-Spieler Ophir Levy hervorgegangen ist. Basierend auf einer ambienten Grundstruktur entsteht ein vielseitiges musikalisches Panorama, in dem westliche und vorderasiatische, zeitgenösische und traditionelle Klänge und Spielweisen miteinander verschmelzen und eine Balance halten, die immer wieder herausgefordert wird. Neben dem tendenziell flächigen Charakter und der wehmütigen Grundstimmung liegt ein verbindendes Element im Spiel der Oud, die im Dialog mit Synthies, Klavier und Mellotron immer wieder andere klangliche Effekte entstehen lässt. Das Artwork basiert auf einer Aufnahme des Künstlers Jeroen de Wandel mit einer defekten 1935 Kodak Retina im amerikanischen Yosimite Parc. Das Album erscheint auf Vinyl, CD, einer Kombi-Edition und natürlich digital.
“Theodore Wild Ride celebrates musical freedom and redefines the relationship between space and time with a special, unexpected orchestration. [...] The album unfolds like a magical film, which can be set in the vast American landscapes of bygone days as well as in post-apocalyptic future. [...] A record like a solo expedition, a journey that the listener experiences accompanied by this trio of unusual chamber music, sometimes nostalgic, sometimes dark and vulnerable, but always questioning our place facing natural forces, the wild world, and the cruelty of ourselves.” (Icarus Records / Consouling Sounds)