Ende Oktober bringen Sscred Bones das neunte Studioalbum der Sängerin und Songwriterin Marissa Nadler heraus. Ihr folkiger Mezzosopran und ihr stimmungsvolles Gitarrenpicking werden diesmal weitaus deutlicher von üppigen Synthies unterfüttert, die auch oft die kompositorische Grundlage der elf Tracks fungierten. Eine Reihe an Gästen steuerte weiteres Material bei, so die bekannte Harfenistin Maya Lattimore, der von den Cocteau Twins und Lost Horizons her bekannte Bassist Simon Raymonde, der an mehreren Instrumenten einspringende Milky Burgess, Pianist Jesse Chandler (Mercury Rev, Midlake), Emma Ruth Rundle an der
zweiten Gitarre und Amber Webber (Black Mountain) mit Backing Vocals. Wie so viele Alben der jünggeren Zeit entstand auch “The Path of the Clouds” unter dem starken Einfluss der Pandemie mit all ihren Ängsten und Einschränkungen. Laut Nadler entstanden viele der Stücke zu einer Zeit im letzten Jahr, als die Sängerin Mysterieserien neu entdeckte, was den Themenschwerpunkt auf Murder Ballads und abenteuerliche Geschichten über Figuren, die aus Gefängnissen ausbrechen oder aus ihrem bisherigen Leben verschwinden, erklären kann. “The Path of the Clouds” erscheint in einer limitierten Vinyl-Edition mit signiertem Bildmaterial sowie in allen anderen gängigen Formaten.