Der Belgier Gert De Meester, der als überzeugtes Stil-Chamäleon gilt und in den vergangenen Jahren als Bassist mit einer ganzen Reihe an Bands und Projekten eher songorientierter Rock-, Pop- und Funkmusik sowie als Producer elektronischer Musik von sich reden machte, belebt mit “Inperspectycon Vol.1″ sein im Alleingang betriebenes Ambientprojekt Distant Fires Burning neu. Auch auf “Inperspectycon Vol.1″ stellt die Bassgitarre die zentrale Soundquelle dar und wird einer Vielzahl von Effekten unterzogen. Inhaltlich ist das Album von den psychosozialen Auswirkungen der Corona-Pandemie inspiriert, die der neben seiner Musik als Sozialarbeiter tätige De Meester täglich zu sehen bekam.
“Gert got to see the undercurrent of what those measures bring about especially to the socially weaker people and it is not a pretty sight”, heißt es beim Label. “In the past period he saw people collapse on the continuous non-perspective of never being able to get up again. He saw people hopefully trying to do their best to make things bearable. He witnessed people taking refuge in rebellion. He saw people practicing altruism to the most honorable meaning of the word. And he watched all that hope being crushed like a walnut” – “Inperspectycon Vol.1″ erscheint als CD und digital bei Audiobulb, eine Fortsetzung, die sich mit weiteren Aspekten der Covid-Krise beschäftigt, ist bereits geplant.