Der französische Komponist und Mehrfachinstrumentalist Bruno Duplant bringt mit “Sombre Miroirs” Ende des Monats ein neues Album und somit den zweiten Teil der im vorigen Jahr mit “Élégie du temps présen” (Granny Records) begonnen Trilogie heraus. In zwei auslandenden Soundscapes kreist Dupont wie beim Vorgänger um den Zustand der Welt – “planet, nature, humanity, civilizations, individuals” – und bringt
in einem von soghaften Spannungsbögen, plötzlichen Eruptionen nicht selten harscher Art und evokativen Klangen geprägten “orchestral mise en abyme” eine pessimistische Sicht zum Ausdruck. Das Album erscheint auf CD und als Download bei Crónica, die bereits seine gemeinsame Arbeit mit Rutger Zuydervelt herausbrachten. Der abschließende Teil der Trilogie, “Insondables humeurs” soll ebenfalls dieses Jahr erscheinen.