Ganz ohne viel Brimborium hat Dirk Serries im März vergangenen Jahres allein zuhause ein Album aufgenommen, das ganz der die Verzückung der Abgeschiedenheit gewidmet ist und unlängst gemastert und veröffentlicht wurde. “The Rapture of Seclusion” ist in drei Teile segmentiert, in denen der typische effektunterlegte Gitarrenambient Serries’scher Prägung
subtile Stimmungsnuancen auslotet und losgelöste und leicht aufgewühlte Gefühlslagen in einem gleitendem Klanggewand vereinigen. Gleichwohl unter dem Klarnamen des Antwerpener Drone- und Jazzmusikers veröffentlicht, dürfte es auch für Fans seines Vidna Obmana-Projektes ein Genus sein. Das Album erscheint digital und ist über Bandcamp erhältlich.