Der aus Seattle stammende Sänger TJ Cowgill alias King Dude bringt in den nächsten Tagen über Raubbau eine neue Doppel-7″ mit Interpretationen von amerikanischen Songs der 1940er heraus, in denen es wie in seinen eigenen Songs um alles geht: Um die Liebe, das Leben und den Tod, und über allem schwebt immer auch die Frage nach der Religion. Das Release enthält zum Teil bekannte Klassiker wie “I Saw the Light” “Riders in the Sky”, “Oh Death” oder das durch zahlreiche Interpretationen quer durch viele Genres in Erinnerung gebliebene “Sixteen Tons” – dargeboten in Cowgills eigenem Stil im Grenzland zwischen dunklem Americana Folk, Country-Ansätzen und
einem immer mitschwingenden Schuss Rock’n'Roll, der allen gefallen könnte, die neben Klassikern von Nick Cave and the Bad Seeds die American Recordings des Man in Black, Munly & The Lupercalians und die eine oder andere Apocalyptic Folk-Platte im Regal stehen haben. “Songs of the 1940s Vol. 1 & 2″ (Die Numemrierung lässt eine Fortstetzung vermuten) zählt zu den weniger rockorientierten Aufnahmen des Musikers, im Zentrum stehen Gesang, Akustikgitarre und dezente hintergründige Elektronik, in einigen Momenten steuern Gäste Pedal Steel Guitar (Chris Costelupes) und Backing Vocals (Violet Cowgill) bei. Im Frühjahr wird King Dude auch durch Europa touren, eine Station ist das Lido in Berlin.