Audiobulb bringen in den nächsten Tagen ein neues digitales Album von Memory Scale heraus – ein Name, hinter dem der französische Soundartist und Ambientkünstler Arnaud Castagné steckt. “And All Things Begin To Drift” enthält zwölf intrikat gestaltete Tracks auf der Basis von Synthies, Keyboard, verfremdeten Sounds (zu denen auch der Klang einer gelegentlich eingesetzten Gitarre zählt) und Drums, die den melodischen Ambientscapes an manchen Stellen einen pschedelischen, an Krautrock erinnernden Zug geben. Die von einer leisen Melancholie ebenso wie von launiger Verspieltheit durchzogene
Musik verträgt sich gut mit dem stark persönlich gefärbten Charakter, den die Stücke für den Musiker haben. All dies und mehr verbindet das Album laut Castagné auch mit dem vor rund zwei Jahren ebenfalls bei Audiobulb erschienenen Debütalbum “Soft Power”: “This album is a continuation of the previous one, in the sense that the composition methods are similar. It also represents the quest for music that tends to be listened to semi-consciously, neither too overwhelming nor too easy. That famous “drift” mentioned in the title. In the end, these are very personal songs that I hope everyone will be able to appropriate and feel in their own way”.