Die Musiker Aidan Baker, Jack Chuter und Ryan Durfee bringen in wenigen Wochen ein gemeinsames Album heraus – “Laika World”, das bei Cruel Nature als Tape erscheinen wird, ist eine Hommage an die erste Hündin im All, die dann auch den Planeten Erde nicht wieder betreten sollte. Die drei Stücke enthalten u.a. verwaschene Ambienttexturen, bei denen die Synthies entrückte, im wahrsten Wortsinne abgespacete Muster entstehen lassen, bei denen sie aufgrund ihrer Allgegenwart aber bisweilen auch nur die leicht überhörbare Basis bilden für aufgepeitschtes Beckenspiel, kratzige Gitarren und satte Field Recordings, die dann mal wie ein kubistisch verfremdetes Glockenkonzert klingen können.
Beim Label heißt es: “The album is a sonic blend of diverse influences, including Dean Hurley, SpaceGhostPurrp, Starflyer 59, Emeralds, Flying Saucer Attack, painter Morris Graves, and the films of Renee Harmon and Takeshi Kitano. Birdsong detonates from within sweeps of reverbed guitar, synthesiser and hypnagogic vocal spill, while frenetic drums keep an intermittent sense of time. Ideal for those who enjoy late-night conversations and the vivid dreams that follow”. Das Album ist auch digital erhältlch. Feilich eine Fußnote und dennoch erwähnenswert ist, dass die nach der Hündin benannte Berliner Bar Laika, in der African Paper einmal ein legendäres Psych Folk-Konzert mit Mute Swimmer, Trappist Afterland und Constantine veranstaltet hat, vor einiger Zeit ihre Pforten geschlossen hat.