Der in der kalifornischen Bay Area lebende Gitarrist Chuck Johnson machte spätestens durch sein vor knapp zwei Jahren erschienenes Album “Balsams” von sich reden und wurde mit seinen primär auf Pedal Steele-Guitar basierenden Kompositionen bereits als Pionier einer neuen musikalischen Machart an der Grenze zwischen meditativem Ambient und countyesker Americana gefeiert. Seine Arbeit als Solokünstler sowie in Kollaborationen und Bands wie Saariselka oder Idyll Swords reicht jedoch bis in die späten 90er zurück. Mit “The Cinder Grove” erscheint Mitte Februar sein zweites Album, dessen Songs als Elegien verschwundener oder im Verschwinden begriffener Orte konzipiert sind. Neben der Gitarre kommen Synthesizer, Orgel und verschiedene Effekte zum Einsatz, die Gastmusikerinnen Sarah Davachi, Hilary Lewis, Crystal Pascucci und Marielle V. Jakobsons steuern in einzelnen Tracks Piano und Streicher bei. Das Album erscheint als LP, CD und Download bei Glitterbeats tak:til-Imprint. Weiterlesen