Mit “Tape I” meldet sich Andreas Berger alias Glim nach längerer Pause mit einem neuen Album zurück, das in einigen Tagen digital bei Room40 veröffentlicht wird. Der in Wien ansässige Musiker und Komponist, der seit den frühen 2000ern als Klangforscher tätig ist, hat mit diesem Werk eine intime und hypnotische Klanglandschaft geschaffen, die durch den subtilen Einsatz von Kassettengeräten geprägt ist. Das Magnettonband ist hier nicht bloß ein nostalgisches Format, sondern ein zentraler Bestandteil der Instrumentierung. Berger setzt, wie es aus seinen Liner Notes hervorgeht, die Eigenheiten von Kassettenrekordern bewusst ein, um die klangliche Textur zu formen. Weiterlesen