Sängerin und Cellistin Joana Guerra bringt Mitte November ein neues Album heraus, das sich in klagenden, rituellen Soundscapes der schleichenden Austrocknung ihrer südportugiesischen Heimatregion widmet. “Chão Vermelho” – auf deutsch “Roter Erdboden” – lässt mit einem soliden Aufgebot an Gastmusikern an akustischen und elektronischen Instrumenten die endzeitliche Stimmung, die dieser Vorgang mit sich bringt, lebendig werden und trägt zugleich der ästhetisch-sinnlichen Seite dessen Rechnung. Weiterlesen