Mit “Shoedazey” erscheint dieser Tage der neue Longplayer von Karen Zanes, ein Album, das sich zwischen verspielter Leichtigkeit und nachdenklicher Zurückhaltung bewegt. Die Sängerin, Songschreiberin und Mehrfachinstrumentalistin aus Neuengland hat alle Stücke selbst geschrieben, arrangiert, eingespielt und produziert, begleitet wird sie punktuell von befreundeten Musikerinnen und Musikern, etwa von Sheila Bommakanti (Pedal-Steel-Gitarre) oder von Ben Hillier und Ben Hampson (Live-Drums). Die Drumloops auf einigen Tracks stammen von Laurent Wirz.
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Ich bin, was ich erschaffe. Ein Interview mit Allysen Callery
In der weiten Welt alternative Folkklänge, die nach dem kurzlebigen Hype der Nullerjahre erst ihr wirkliches Potenzial jenseite nostalgischer Retrospektiven offenbaren konnte, ist die aus Neuengland stammende Allysen Callery kaum mehr wegzudenken, immerhin hat sie seit ihrem Debüt 2007 mehr als eine Handvoll Studioalbun geschaffen, kleinere Releases, Kollaborationen, Anthologien und Konzertaufnahmen kommen hinzu – auf all diesen lässt sie eine ganz eigene Handschrift erkennen, welche die Einflüsse des britischen Weiterlesen
I am what I create. An interview with Allysen Callery
In the wide world of alternative folk sounds, which after the short-lived hype of the noughties was only able to reveal its real potential beyond nostalgic retrospectives, New England native Allysen Callery has become an integral part, after all she has created more than a handful of studio albums since her debut in 2007, smaller releases, collaborations, anthologies and concert recordings are added – on all of these she reveals her very own signature, which combines the influences of the Weiterlesen
Cloaked: Karen Zanes mit LP bei Infinity Vine
Karen Zanes, die Lesern unserer Seiten vielleicht von ihrem Beitrag “Wolves” auf der grandiosen Horror-Compilation “My Universal Hammer” her kennen, bringt Ende Juni ihren dritten Longplayer heraus. Auf “Cloaked”, das an die Alben “Of Lovers and Tribes” und “In the Court of Wands” (beide Reverb Worship) anknüpft, verbindet die in Neuengland lebende Musikerin und Sängerin die fragile Verwunschenheit amerikanischer Folkmusik mit shoegazerhaftem Dreampop und mehr als einer Prise amerikanischen Vorstadtkolorits, das in seiner untoten Variante durch verlassene Vergnügungsparks spukt.
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