Hubro bringen Ende Februar das zehnte Album (Kollaborationen mitgezählt) der norwegischen Musikerin Benedicte Maurseth heraus. “Hárr”, in dessen Zentrum die von Maurseth gespielte zehnseitige Hardangerfiedel, eine in der traditionellen Musik des Landes verbreitete Violinenart, steht, ist ein auch in emotionaler Hinsicht vielseitiges, genreübergreifendes Werk, das Einflüsse nicht nur des norwegischen Folk, sondern auch der Freien Improvisation, hypnotisch-repetitiver Minimal Music und im Falle kollagenhafter Momente der Musique Concrète verarbeitet und stellenweise miteinander kontrastiert. Weiterlesen