Das aus den Drummern Ian Antonio, David Cossin, Michael Lipsey, Matt Ward, Matthew Gold und Tom Kolor bestehende Talujon-Enselmble interpretiert die aus den frühen 70ern stammende Komposition “The Plains at Gordium” von Petr Kotik. Kotik gründete um diese Zeit das S.E.M. Ensemble, das zu den Zentren der New Yorker Avantgarde zählte und Arbeiten von Julius Eastman und Morton Feldman umsetzte. Heute ist er am Center of the Creative and Performing Arts, SUNY/Buffalo, tätig. “The Plains of Gordium” verweist auf einen legendären Stoff aus der Geschichte um Alexander den Großen, der an diesem Ort den sprichwörtlich gewordenen Gordischen Knoten zerschlug. Das Album erscheint bei Unseen Worlds und enthält auf CD und im Download einen knapp einstündigen Track, der auf der Vinyl-Edition gewaltfrei in zwei Teile separiert ist. Weiterlesen