Vor wenigen Tagen erschien bei Aufnahme + Wiedergabe das Debütalbum der Berliner Musikerin She’s Hearing Voices, die bereits als versierter Live-Act überzeugen konnte, nach mehreren Festivalauftritten zuletzt im Vorprogramm von Clock DVA. “I Carry A Wounded Deer” entfaltet über acht Tracks eine geheimnisvolle Soundlandschaft mit einem Grundgerüst aus dunklen Synthies, das in eine vielschichtige Welt aus mit sensibler Hand gestalteten Texturen führt: von z.T. verfremdeten Textrezitationen über rituell anmutendes Bimmeln und flirrende Stimmen bis hin zu subtil pulsierenden Takten. Jedes der Stücke besitzt seine eigene Charakteristik, die sich meist durch die allmähliche Steigerung von Fülle und Intensität entfaltet. Die Tracks spielen mit Spannungen und eine aufgewühlte Energie zieht sich wie ein roter Faden durch die Stücke, mal unterschwellig, mal offenkundig und auch dann, wenn die Musik wie eine schwebende Bewegung durch ambientartige Sphären anmutet. Ausgewählte klassische Instrumente, in verfremdeter Form, verleihen dem Ganzen bisweilen eine fragile Weiterlesen
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Clock DVA und She’s Hearing Voices im Berliner Slaughterhouse
Am Freitag, den 29. November ist die britische Electro- und Industriallegende Clock DVA im Berliner Slaughterhouse-Venue zu sehen, im Zentrum ihrer Show wird das 1989er Album “Buried Dreams” stehen. Den Auftakt macht die polnische Producerin She’s Hearing Voices. Weiterlesen