Ende Oktober erscheint Daisy Rickmans zweites Album “Howl” erstmals in einer größeren Veröffentlichung beim als Label fungierenden Weird Walk Record Cult. Die Künstlerin aus Cornwall singt auf Englisch und der in Cornwall traditionell gesprochenen gälischen Sprache Kornisch und hat jedes Instrument auf dem Album von Gitarre, Cello und Bouzouki bis hin zu Sitar, Banjo und Synthesizer selbst eingespielt. Der Titel “Howl”, der keine Verbindung zu dem berühmten Gedicht von Allen Ginsburg hat, bedeutet auf Kornisch “Sonne”, die Stücke sind inspiriert von den Zyklen des Jahres, vom goldenen Lauf der Sonne und den Sternbildern. 
Entstanden zwischen Wintersonnenwende 2020 und Beltane 2023, verbindet das Album archaische Folkmotive, die Dröhnen, Strumming, rituelles Bimmeln und vieles mehr umfasst, mit einer persönlichen Tonsprache. Rickman beschreibt den Aufnahmeprozess, wie man im Begleittext der Veröffentlichung erfährt, als “einen sehr meditativen Raum und einen kraftvollen kreativen Ort für die Kommunikation mit dem Göttlichen”. Auch visuell ist “Howl” eng mit Rickmans künstlerischen Schaffen verknüpft: Das Cover zeigt eigene Ölgemälde, darunter das Werk “Benow Howl” (“Feminine Sun”), das zeitgleich mit vielen der Songs entstand. Das Album erscheint auf Vinyl und zum Download.