Krach: Alexander Hackes Autobiografie als Hörbuch

Vor einigen Tagen erschien Alexander Hackes Hörbuch „KRACH – Verzerrte Erinnerungen“ bei Fabrique Records, zunächst exklusiv auf Bandcamp und kurz darauf überall, wo es Tonträger und v.a. Hörbücher gibt. Eingesprochen vom Autor selbst, basiert das Werk auf der neu bearbeiteten und erweiterten Ausgabe seiner gleichnamigen Autobiografie, die parallel dazu im Ventil Verlag veröffentlicht wird. Eine englischsprachige Version ist ebenfalls in Planung.

Hacke, Mitbegründer und prägende Figur und seit Kurzem ehemaliges Mitglied der Einstürzenden Neubauten, blickt darin auf fünf Jahrzehnte zwischen Berliner Underground, internationalem Erfolg und künstlerischer Selbstbefragung zurück. Mit angenehm einladender Stimme erzählt er von jugendlicher Neugier, von den anarchischen Jahren der West-Berliner Szene, von exzessiven Experimenten und der anhaltenden Suche nach Ausdruck jenseits musikalischer Grenzen. Die Aufnahme entstand in Zusammenarbeit mit Produzent Peter Zirbs im Spätsommer in Berlin. Herausgekommen ist ein intensives Hörbuch, das Hackes Erinnerungen Eindringlichkeit und Unmittelbarkeit verleiht. “Ich wollte, dass der Text so klingt, wie ich ihn gemeint habe”, so ein lakonischer Hacke. Begleitend zum Erscheinen ist Hacke bereits auf Lesetour, die noch anstehenden Termine sind:

20/11/25 – A-Klagenfurt – Buchhandlung Heyn
21/11/25 – A-Wien – Studio Moliere
30/01/26 – D-Berlin – Pfefferberg Theater
31/01/26 – D-Jena Volksbad