Am 31. Oktober erscheint “A Little Death” von Claire Rousay auf Thrill Jockey. Nach ihrem eher songorientierten Vorgänger “sentiment” kehrt die in Los Angeles lebende Musikerin und Klangkünstlerin hier zu einer offeneren, experimentelleren Arbeitsweise zurück – zu dem, was sie selbst als ihr “Kern ihrer solistischen Praxis” bezeichnet. Mitgewirkt haben unter anderem Alex Cunningham (Violine), Andrew Weathers (Lap Steel), Gretchen Korsmo (Klarinette), M. Sage (Klarinette, Elektronik, Klavier), Mari Maurice (Violine) und Sof (Vocals).
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Nighte: Neues Projekt von Christina Carter und Mari Maurice
Die slowenischen Mappa Editions bringen dieser Tage das Tape-Debüt von Nighte heraus – ein Name, hinter dem sich das Duo der beiden Texanerinnen Christina Carter (Charalambides) und Mari Maurice (More Eaze, Futurangelics, Sunset) versteckt. Auf dem “Pin Down The Dust” betitelten Werk tritt Carters Folksopran, den die meisten im Kontext leicht abstrahierter Songstrukturen kennen, in den kreativen Dialog mit einer Reihe eher soundorientiert eingesetzter Instrumente wie Streichern, Orgel, Saxophon oder Gitarre, deren Spiel nur für Momente songhafte Formen annehmen. Das Projekt entstand eher spontan im Zuge regelmäßiger Sessions, bei denen sich der gemeinsame Stil schnell aus der Intuition heraus entwickelte. “The structures are spacious, generous, and gentle, with scraped violin strings and seemingly ancient moans strewn sparingly like falling leaves on a picnic blanket”, heißt es beim Label.
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