Aktuell erscheint bei Arsenic Solaris ein Splitalbum von Noé June und Héloïse Francesconi. Beide Musikerinnen und Klangkünstlerinnen bewegen sich im Feld zwischen Ambient, Drone und elektroakustischer Arbeit, inspiriert von der Reduktion und Feinfühligkeit, wie sie etwa Eliane Radigue geprägt hat. Noé June steuert zwei Stücke bei, die ihre unterschiedlichen Ansätze exemplarisch zeigen: In einem live am CNRR in Nizza aufgenommenen Stück entfalten sich, wie man vom Label erfährt, raue Schichtungen historischer Synthesizer im Zusammenspiel mit jüngeren Modellen. Ein weiteres, angeregt von einer Science-Fiction-Erzählung Michael Swanwicks, basiert auf eigenen Aufnahmen pianomechanischer Geräusche.
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