Dieser Tage erscheint mit “Sin Pavilion” das selbstbetitelte Debüt des gleichnamigen amerikanischen “Bleak Electronics”-Projekts. Das Album bewegt sich im Grenzbereich zwischen harschem Noise, rituell unterlegten Tonfragmenten und verzerrtem Stimmeinsatz. Dabei entwickelt sich eine Atmosphäre, die sich eher auf körperlicher als auf narrativer Ebene mitteilt: monumental im Klang, aber zugleich von schleppender, fast breiiger Dicht zwischen speiende Maschine und sludgeverhangenem Noise.
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