Am 14. März erscheint mit “Månen, Armadillo” das neue Album des norwegischen Trios Building Instrument bei Hubro Music. Die Band um Mari Kvien Brunvoll, Åsmund Weltzien und Øyvind Hegg-Lunde verbindet darauf einmal mehr verspielte elektronische Elemente mit akustischen Instrumenten und einem feinen Gespür für Melodie und Atmosphäre. Elektronische Percussion, Synthies und Sampler spielen diesmal eine noch zentralere Rolle, was dem Label zufolge auch mit einem Kompositionsauftrag für das Ekko Festival 2022 zusammenhängt, der die Band stärker in diese Richtung führte. Die Stücke wurden zunächst gemeinsam entwickelt, dann in Einzelarbeit weiter ausgearbeitet und schließlich zusammen mit Produzent Jørgen Træen in Bergen finalisiert. Weiterlesen
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Voice & Strings & Timpani auf Hubro Music
Unter dem Namen Voice & Strings & Timpani bringen Gitarrist Stephan Meidell und Drummer Øyvind Hegg-Lunde, bekannt als Strings & Timpani, dieser Tage ein gemeinsames Album heraus, dessen musikalisches Terrain nur ungenau mit Nachbarregionen wie Jazz, (Post-)Rock, Neue Musik und Free Folk umschrieben ist. Auf ihrem neuen Album haben die beiden ihr Ensemble zu einem Sextett aufgestockt und Kollegen aus ihrem Bergener Umfeld mitwirken lassen, darunter bekannte Kollegen wie Stein Urheim und Mitglieder von renommierten Acts wie Building Instrument und Super Heavy Metal. Die beiden Vokalistinnen Mari Kvien Brunvoll (von den erwähnten Building Instrument) und Eva Pfitzenmaier, die beide auch diverse Instrumentalparts beisteuern, verpassen der Musik mit ihren rhythmischen, den Gesangstechniken der Minimal Music geschulten Lautmalereien eine Note, die sich von bisherigen Arbeiten Meidells und Hegg-Lundes unterscheidet. Weiterlesen
BUILDING INSTRUMENT: s/t
Building Instrument ist ein norwegisches Improv-Trio, das vor einigen Jahren von der Sängerin Mari Kvien Brunvoll ins Leben gerufen wurde und – primär auf Schlagzeug, Elektronik, diversen Saiteninstumenten und eben Gesang basierend – die Hörer auf eine Reise mit ziemlich unberechenbaren Wendungen mitnimmt. Versucht man den jüngst nach einer langen Entstehungszeit fertiggestellten Erstling musikalisch zu verorten, kommt man unweigerlich auf eine Art musikalisches Niemandsland, das an alle möglichen Genres grenzt, ohne wirklich irgendwo hinzugehören. Weiterlesen