Der Komponist und Producer Bertrand Gauguet und der meist am Schlagzeug sitzende Jazz- und Improvisationsmusiker Didier Lasserre bringen dieser Tage ein gemeinsames Album über die beiden Labels Akousis und Nunc Records heraus. Es enthält vier Tracks auf der Basis von Altsaxofon und Percussion, wobei die Stille als Hintergrund einen grundlegenden Faktor darstellt. “Mehr’s music is rooted in listening to silence”, heißt es im Begleittext. “The breaths and multiphonics of the saxophone are met by resonant impacts, friction and uncertain rhythms, all materials that produce intuitive forms linked to inhabited spaces”. Das Album erscheint als CD und zum Download, ein track ist bereits zu hören. Weiterlesen
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Érosions programmées: Neue Komposition von Kasper T. Toeplitz
Akousis Records bringen dieser Tage eine CD mit einer Komposition des v.a. als Bassisten bekannten Musikers und Komponisten Kasper T. Toeplitz heraus. “Érosions programmées” enthält eine gut dreiviertelstündliche Arbeit für Alt- und Bariton-Saxophon, welche von dem Saxophonisten Bertrand Gauguets interpretiert wird, sowie von Toeplitz selbst beigesteuerte Live-Elektronik. Zu den Ideen hinter “Érosions programmées” heißt es beim Label: “Mit der Komposition von Érosions programmés wollte Kasper T. Toeplitz der von Natur aus monophonen Organologie des Saxophons entgegenwirken. Weiterlesen
Pascal Battus: Neues Album mit rotierenden Becken
Der französische Künstler und Mehrfach-Instrumentalist Pascal Battus bringt dieser Tage eine neue Solo-CD heraus. Klangquelle der primärauf Improvisation basierenden Aufnahmen ist ein hackbrettartig gespieltes Instrument mit elektronisch betriebener Rotation, auf der dem Titel “Cymbale Ouverte” entsprechend ausschließlich Becken befestigt sind. Die Vorrichtung wurde von Battus selbst hergestellt und für verschiedene Projekte mit unterschiedlichen Materialien ergänzt. Das Album erscheint bei Akousis Records. Weiterlesen
XAVIER CHARLES / BERTRAND GAUGUET: Spectre
Die beiden Improvisationsmusiker Xavier Charles und Bertrant Gauguet haben ihre Instrumente – Klarinette und Altsaxophon – seit jeher gerne in die unterschiedlichsten Kontexte gepflanzt, um ihren spezifischen Klängen ungewöhnliche Kontraste abzutrotzen. Dabei richtete sich ihr Interesse immer wieder auf die untypischen, mit unerfahrenen Ohren nur schwer verortbaren Äußerungen des jeweiligen Instruments. Vielleicht kann man in Weiterlesen