Am 21. und 22. November bespielen Bohren & Der Club of Gore zweimal den Großen Saal der Berliner Volksbühne. Die Mühlheimer, die meines Wissens nie den Begriff Doom- oder Darkjazz für ihre “Protestsongs gegen die Teilnahmslosigkeit” (O-Ton) verwendet haben, aber all dem zum Trotz das größte Original des vermeintlichen Genres darstell(t)en, haben Anfang des Jahres und nach einer Pause von fünf Jahren das Album “Patchouli Blue” herausgebracht, das diesen Herbst nun erstmals live präsentiert werden soll. Die Berliner Konzerte waren zunächst für’s Frühjahr angesetzt, schon erworbene Tickets sind nach wie vor gültig. Alles dazu und zu der derzeit limitierten Platzvergabe auf der Webseite des Theaters oder telefonisch über 030-240 65 777. Weiterlesen
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Bohren & Der Club Of Gore am 25. Januar im Funkhaus Berlin
Am Freitag, den 25. Januar, beschallt die langsamste Jazzband der Welt mit Beats von einer Espressolänge Abstand, Bohren & Der Club Of Gore, die kühlen Weiten des Berliner Funkhauses. Weiterlesen
BOHREN & DER CLUB OF GORE: Piano Nights
Das Zeitalter der Retromanie, das testcard schon in den 90ern ausrief, brachte neben anderen Stilblüten auch das Phänomen der radikalen Drosselung hervor, bei der der Zugriff auf historische Musikstile in Zeitlupe erfolgt, was beim fertigen Resultat dann meist sehr cool und trocken klingt. Nicht wenige Hardcore-Kapellen mutierten im Zuge dessen zu Doom-Acts, und dass man nahezu jede Musikart durch Langsamkeit dekonstruieren kann, bewiesen mehr noch als die Herunterpitcher der Witch House-Fraktion die italienischen Surfrocker Heroin In Tahiti, die wie Link Wray auf Benzos klingen. Es gibt in dem Kontext keinen wichtigeren Namen als Bohren & der Club of Gore, die gerne als Weiterlesen