Es hat immer den Hauch von etwas besonderem, wenn ein Musiker oder eine Band nach einigen Jahren erstmals ein selbstbetiteltes Album herausbringt. Es kann, wie beim berühmten schwarzen Album Metallicas ein endgültiges Ankommen im Mainstream markieren, oder auch für die Selbsteinschätzung stehen, nun endgültig den eigenen, unverwechselbaren Stil gefunden zu haben. Etwas wie auch immer Endgültiges scheint da stets anzuklingen. In Marissa Nadlers Fall dürfte ersteres zum Glück nicht gelingen, doch in der Tat scheint sie musikalisch ein bisschen zu sich selbst gekommen zu sein. Weiterlesen