Die Cellistin Okkyung Lee zog als Jugendliche von Südkorea in die USA, wo sie zunächst verschiedene westliche Musikarten studierte. Zugleich keimte in ihr dort erstmals, mit zunehmender Erfahrung in der klassischen Musik, im Jazz und in vielen experimentellen Richtungen, das Interesse an der traditionellen Musik ihres Landes, mit der sie während ihrer Kindheit nur wenig Berührung hatte. Es dauerte allerdings noch einige Jahre, bis sie sich in ihren eigenen Kompositionen an koreanische Musik heranwagte. Weiterlesen