Beim ersten Hören könnte man „Walking in a a Boundless Dream“ als eine von außen vorgenommene, halbmuseale Erkundung asiatischer Musik oder dem, was man sich darunter vorstellt, verstehen – vergleichbar vielleicht mit Fatima al Qadiris „Asiatisch“, auch wenn die Vermischung ambient elektronischer Producermusik mit folkiger Instrumentierung aus Fernost mehr auf gepflegtes Pop-Entertainment als auf die Entlarvung exotischer Projektionen abzielt. Weiterlesen