Unter dem Motto “Nuclear Poetry – Heimat & Verbrechen” entfalten am Samstag dem 23. November in der Berlin-Friedrichshainer Galiläakirche einige interessante Acts ihre musikalischen und multimedialen Arbeiten, die das Zusammenspiel von Klang, Text und Aktion erforschen und tiefgründige, herausfordernde Themen behandeln. Zu sehen sind u.a. das Duo Uwe Moellhusen & Alexandra Maciá. Moellhausen, auch unter dem Namen poesi.fysik. aktiv, ist bekannt für seine spontan entworfenen Klanginstallationen aus zufällig gefundenen Objekten, Körper- und Umgebungsgeräuschen. Zusammen mit der spanischen Künstlerin Alexandra Maciá, die Klang und Bild zu psycho-audiovisuellen Landschaften verschmelzen lässt, führt er an dem Abend eine elektroakustische Performance auf. Ebenfalls zu sehen ist Dora Bleu, die mit Weiterlesen
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Midori Hirano, Stijn Hüwels und Tomoyoshi Date: Dauw Label Night in der Galiläa-Kirche Berlin
Am Freitag, dem 15. November 2024, lädt das belgische Label Dauw zu einem Labelabend in die Galiläa-Kirche in Berlin ein. Auf der Bühne stehen drei herausragende Acts aus dem Umfeld des Labels, das neben der Musik auch für seine grafische Signatur bekannt ist: die japanische Komponistin, Pianistin und Producerin Midori Hirano, der belgische Gitarrist Stijn Hüwels und der japanische Klangkünstler Tomoyoshi Date. Auf dem Plan stehen sowohl minimalistische Elektronik ala auch organisch anmutende Klänge und Field Recordings.
Tomoyoshi Date und Stijn Hüwels, die bereits auf zwei Alben zusammengearbeitet hatten, werden nach einem Studio-Tag ein gemeinsames Konzert präsentieren. Dates Musik verbindet akustische und digitale Elemente, während Hüwels mit minimalistisch bearbeiteten Gitarrensounds und anderen Klängen aufwartet. Midori Hirano, die auch unter dem Namen MimiCof bekannte Pianistin und Produzentin, bringt ihre hybride Mischung aus akustischen und elektronischen Elementen auf die Bühne.
Ihre Kompositionen erschienen sowohl als Soloalben als auch in Form von Soundtracks für Film und Tanz. Mehr zu den Werdegängen der einzelnen Acts, ihren Projekten und Kollaborationen findet sich im Programmtext auf Facebook.
Friday, 15.11.2024
Beginn 19 Uhr
Galiläa-Kirche Berlin
Rigaer Straße 9
10247 Berlin
JD Zazie, Liz Albee, Billy Roisz und Roberta Wjm Andreucci in der Berliner Galiläakirche
Am Samstag, den 5. Oktober, lädt die Friedrichshainer Galiläakirche zu einem Abend für verschiedenartige experimentelle und improvisierte Musik, dargeboten von vier herausragenden Klangkünstlerinnen in drei ungewöhnlichen Performances. Zu sehen ist zunächst die für ihre vielgestaltigen, oftmals vertrackt rhythmischen Instant-Kompositionen bekannte JD Zazie mit einem Set für Turntableism. Ebenfalls auf dem Programm steht das Duo Liz Allbee und Billy Roisz. Die beiden Weiterlesen
Martina Bertoni und Bérangère Maximin mit Solosets in der Berliner Galiläkirche
Am 5. Mai finden im Jugend[widerstands]museum Galiläkirche in Berlin-Friedrichshain Konzerte von Martina Bertoni und Bérangère Maximin (beide u.a. Karlrecords) statt. Bertoni ist Cellistin und hat nach ihrer Ausbildung zunächst in verschiedenen Gruppen gespielt und bei Soundtracks für bekannte Filme mitgewirkt, seit einigen Jahren arbeitet sie vermehrt solo und hat mittlerweile drei eigene experimentelle Alben mit elektronisch bearbeiteten Celloklängen herausgebracht. In unserem Interview hat sie sich zuletzt ausführlich über ihren Werdegang und ihre ästhetischen Ansätze geäußert. Weiterlesen
The War Is Never Over: Dokumentation über Lydia Lunch erstmals in Berlin
Am 25. August wird im Berliner Jugend[widerstands]museum Galiläakirche Beth Bs 75minütige Dokumentation Lydia Lunch – The War Is Never Over gezeigt. Der Film, zu dem es auch ein begleitendes Buch und ein Tondokument gibt, wurde 2020 fertiggestellt und zeigt die nicht nur wichtige Episoden der Biografie der Musikerin, sondern auch ihr Verwurzeltsein in der New Yorker Underground-Szenen der 70er und 80er Jahre wie Weiterlesen
Elektronischer Hörgenuss VII: Grodock, Joke Lanz, Sindre Bjerga und Zsolt Sőrés in der Berliner Galiläakirche
Die unabhängige Berliner Veranstaltungsplattform DIENSTbar organisiert am frühen Abend des 1. Juli einen Konzertabend mit vier Acts zwischen Noise, Turntablism und freier Improvisation. Zu sehen sind der Noise-und Ambientmusiker David Leukert alias Grodock, Sudden Infant-Gründer und Turntablist Joke Lanz, der aus Ungarn stammende Improvisationsmusiker Zsolt Sőrés und der Berliner Klangkünstler Sindre Bjerga. Weiterlesen