Gizeh Records haben gerade den nach “Gyntaf” zweiten Teil der als Tetralogie geplanten CD-Reihe Trio Not Trio unter dem Titel “Siguiente” herausgebracht. Wie schon geplant hat sich die Besetzung (und somit auch die klangliche Ausrichtung) bereits verändert und besteht diesmal neben Aidan Baker an der Gitarre aus der argentinischen Saxophonistin Sofia Salvo und dem australischen Perkussionisten Rohan Ribeiro, auch bekannt von seiner Mitwirkung bei My Disco. Das Resultat ist eine vielgestaltige und nicht selten in ihrer Wegrichtung unberechenbare Klangwelt zwischen gleitendem Ambiente, Groove und leisen Spannungsmomenten, bei denen alle instrumentellen Beiträge ähnlich gewichtet sind, und die auch in den aufgewühlteren Momenten stets dezent und delikat bleibt. Neben der CD und dem Download ist “Siguiente” auch in einer Subscriber-Edition und in einer geplanten Box mit allen Folgen zu haben. Weiterlesen
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Neuer Longplayer von Christine Ott
Ein Jahr nach “Chimères” und fünf Jahre nach “Only Silence Remains” bringt die in Strasbourg lebende Komponistin und an vielen Instrumenten bewanderte Musikerin Christine Ott ein weiteres Album heraus. “Tine to Die”, das in Zusammenarbeit mit dem Musikerkollegen Mathieu Gabry und dem Rezitator Casey Brown eingespielt wurde, enthält acht zwischen Akustik und Elektronik changierende Tracks, die in ihrer Weiterlesen
Julia Kent, Aidan Baker und andere auf Gizeh Records-Compilation
Gizeh Records feiern ihre hundertste Veröffentlichungen mit einem zwei CDs umfassenden Sampler, zu welchem 21 Musiker, die in der Vergangenheit auf die eine oder andere Art mit dem Label zusammengearbeitet haben. Julia Kent, Aidan Baker, dessen Band Weiterlesen
SHIELD PATTERNS: Mirror Breathing
Shield Patterns lassen sich kaum in einbem Satz oder gar mit einem Begriff charakterisieren. Zu allgemein klingt ein Wort wie experimenteller Pop, zu weit ausgeholt wäre eine Beschreibung als Musik, die Wave, Dreampop, eine Brise Jazz und Improv sowie eine fragile Postrock-Attitüde unter einen Hut bringt. Mehr Sinn hat es, die Sensibilität und Emotionalität hervorzuheben, die das englische Duo aus Claire Brentnall und Richard Knox in die detailreichen Arrangements aus Weiterlesen