Das junge, an einen Store angeschlossene belgische Label Objects & Sounds bringt dieser Tage die Sommerausgabe seiner digitalen Compilationreihe Seasonal Diary heraus, die in eigenen Worten zu Beginn als “a new periodical series that explores life’s cyclicality and nature’s variability through different sonic moods” beschrieben wurde. In den acht zwischen entrückter und verspielter, klarer und traumwandlerischer, versenkter und aufgeühlter Klangkunst changierenden Beiträgen schicken sich Loris S. Sarid, Sam Prekop, Grykë Pyje, Yves De May, Vic Bang, Rutger Zuydervelt, Nicolas Snyder und Patricia Wolf an, die Weiterlesen
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Gespensterland: Anthologie mit Brannten Schnüre, Baldruin, Kirschstein, Freundliche Kreisel und Balint Brösel
Eines der interessantesten, kreativsten und natürlich geheimnisvollsten musikalischen Biotope aus dem deutschsprachigen Raum, der im fränkischen Würzburg um Personen wie den auch als bildender Künstler aktiven Johannes Schebler, Christian Schoppik und Katie Rich gewachsene und mittlerweile in diverse Himmelsrichtungen diffundierte Freundeskreis, wird nun von einem größeren Label – den Hamburgern von Bureau B – vorgestellt und auf einer Compilation gewürdigt. Die nach einem Song von Schoppik und Schebler benannte Anthologie “Gespensterland” enthält fünfzehn Stücke der eng miteinander verbandelten und sich partiell überschneidenden Projekte Brannten Schnüre, Baldruin, Kirschstein, Freundliche Kreisel und Balint Brösel und bietet in einer beachtlichen Variationsbreite schlafliedartige Folkongs, cinematisch anmutende Krautreferenzen, fantastisch-märchenhafte Sujets, ungewöhnliche Arrangements auf z.T. alten Instrumenten, retrograde Elektronik, subtile Weiterlesen
Neues von Grykë Pyje im Dezember
Die slowakischen Mappa Editions bringen kurz vor den Feiertagen das vierte Album des deutsch-finnischen Duos Grykë Pyje heraus – das Projekt wurde vor rund zehn Jahren von den Klangkünstlern Jani Hirvonen und Johannes Schebler gegründet, die von ihren Stammprojekten Uton und Baldruin und weiteren Kollaborationen her bekannt sind. In sechzehn Abschnitten entwirft “Squillich Stroll” ein vielgestaltiges Soundnarrativ, das einen ganz eigenen Ort zwischen ambienter Dröhnung, surrealer Weltmusik und hörspielartigen Ansätzen beanspruchen kann. Weiterlesen