Es ist vielleicht kein Zufall, dass die vorliegenden Aufnahmen das Licht der Öffentlichkeit in einem April erblickt haben, dem “cruellest month”, der Blumen aus noch toter Erde sprießen lässt und mit seinem Zusammenprall aus Erinnerung und Begehren, aus Morbidem und Vitalem immer wieder empfindsame Gemüter verstört. Mit dieser Beschreibung beginnt T.S. Eliots 1922 veröffentlichtes Langedicht The Waste Land, eine der düstersten Bestandsaufnahmen der Moderne und des verwüsteten Europa nach dem Ersten Weltkrieg. Weiterlesen