Wie an jedem interessanten Musiker scheiden sich auch an Aidan Baker bisweilen die Geister. Loben die einen die konzentrierte Ruhe seiner meist auf Gitarrendrones basierenden Musik, so betrachten andere genau dies als phlegmatisch und monieren darüber hinaus die schiere Quantität seines Outputs, das letztlich auf regelmäßige Kollaborationen angewiesen ist, um sich nicht allzu oft zu wiederholen. Einig sind sich aber wohl die meisten darin, dass Baker nicht in erster Linie durch Experimetierfreude und Unberechenbarkeit brilliert, vielmehr weiß man in großen und ganzen, was man an ihm hat und schätzt die kleineren Variationen seines Stils. Weiterlesen