Interessanterweise waren es v.a. deutschsprachige Denker, die seit dem 19. Jahrhundert dem Gefühl des modernen Subjekts, in einem entmenschlichten Verwertungszusammenhang gefangen zu sein, in markanten Schlagworten Ausdruck verliehen haben. Nicht nur werden die Zumutungen monotoner Arbeit und auf Konsum gründender Heilsversprechen als stählernes Gehäuse (Max Weber) betrachtet, früh wurde zudem beobachtet, wie sehr das alltägliche Räderwerk dem Einzelnen zur zweiten Natur (Lukács) wurde. Schon bald wähnte sich der Mensch in seinem fatalen Weiterlesen