MAURIZIO BIANCHI, MASSIMO CROCE, DBPIT & XXEENA: Isometrie Sonore

Maurizio Bianchi ist ein Beispiel dafür, dass ein legendärer Status auch seine Nachteile haben kann. Denn immer wieder trifft man durchaus an Industrial intressierte Hörer, die auch Jahre nach seinem Comeback davon ausgehen, dass der Norditaliener mit dem Kürzel MB der Musik bereits Mitte der 80er komplett abgeschworen habe und bestenfalls eine posthume Existenz als Wiederveröffentlicher führe. Das hat sicher damit zu tun, dass sein Image stark an die Zeit von Sacher-Pelz, Come Org. und die Jahre der frühen DIY-Releases gekoppelt ist. Ein Blick in seine Diskografie zeigt jedoch, dass er gerade in den letzten Jahren außerordentlich produktiv war und eine große Affinität zu Kollaborationen entwickelt hat. Weiterlesen