Gerade erscheint das neue kollaborative Album der Harfenistin und Komponistin Mary Lattimore. Mit Lol Tolhurst (The Cure), Meg Baird, Rachel Goswell (Slowdive), Roy Montgomery, Samara Lubelski und Walt McClements wirken zahlreiche namhafte Kolleginnen und Kollegen an “Goodbye, Hotel Arkada” mit. Das in einem Zeitraum von zwei Jahren erschienene Album ist nicht nur eine Hommage an das titelgebende Hotel auf der krotischen Insen Hvar, sondern auch eine Ode an den Velust im universellen Sinne. Im Begleittext heißt es: “Six sprawling pieces shaped by change; nothing will ever be the same, and here, the artist, evolving in synthesis, celebrates and mourns the tragedy and beauty of the ephemeral, all that is lived and lost to time. Documented and edited in uncharacteristically measured sessions over the course of two years, the material remains rooted in improvisation while glistening as the most refined and robust in Lattimore’s decade-long catalog. It finds her communing with friends, contemporaries, and longtime influences, in full stride yet slowing down to nurture songs in new ways”. Weiterlesen
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Ballads of Seduction, Fertility And Ritual Slaughter: Wicker Man-Tribute u.a. mit Andrew Liles, Meg Baird, United Bible Studies
Am 18. August erscheint auf dem Was Ist Das?-Label eine Compilation mit Neuinterpretationen des “Wicker Man”-Soundtracks von Paul Giovanni, der als einer der Ursprünge dunkler, exzentrischer, okkult eingefärbter Folkmusik gilt. Der 1973 von Robin Hardy inszenierte Film mit Edward Woodward, Christopher Lee und Britt Ekland in den Hauptrollen, in welchem ein prüder Polizeibeamter auf einer abgelegenen schottischen Insel einen Fall aufklären will und immer mehr in einen Strudel aus Verführung und vorchristlichen Fruchtbarkeitsriten gerät, ist als Wegmarke des Folk Horror immer noch unerreicht. Das Aufgebot der beteiligten Musikerinnen und Musiker, die auf der Webseite des Labels umfassend vorgestellt werden, ist mehr als beeindruckend und rangiert von Dark Folk unterschiedlicher Art über surreale Soundscapes bis hin zu rituell eingefärbten oder psychedelischen Ambientklängen. Weiterlesen
Furling: Neues Album von Meg Baird
Meg Baird, die viele unserer Leser noch von ihrer derzeitigen inaktiven Band Espers her kennen, bringt Ende Januar ihen neuen Longplayer “Furling” und damit die erste Soloarbeit seit ihrem 2015 erschienenen Album “Don’t Weigh Down the Light” heraus. Der Song “Will You Follow Me Home?” Ist bereits als Video zu sehen und verdeutlicht, wie sehr die Folksängerin ihren Stil über den Umweg ihrer Psychrock-Band Weiterlesen
MEG BAIRD: Don’t Weigh Down The Light
Meg Baird, die Sängerin und Gitarristin der amerikanischen Folkband Espers und gelegentlich Duettpartnerin von Sharron Krauss und Will Oldham, ist im letzten Jahr von ihrer Heimatstadt Philadelphia in die kalifornische Bay Area gezogen, und auch wenn es Trivia sein mag, wundert man sich angesichts dessen vielleicht etwas weniger darüber, dass sich auf ihrem vor kurzem erschienenen Album “Don’t Weigh Down The Light” alles um die Distanz dreht, um Schritte des Verlassens und Neubeginnens, um die Erinnerung an zurückgelassene Orte, die man nur unter Schmerzen loslassen mag. Weiterlesen
ESPERS – Interview
ESPERS sind eine amerikanische Band, deren musikalische Wurzeln aber eher auf der britischen Insel oder im restlichen Europa zu verorten sind. Ebenso wie auf dem schlicht “Espers“ titulierten Erstling oder dem Coveralbum “The Weed Tree“ spielt die inzwischen auf sechs Personen angewachsene Band auf ihrem neuen Album “Espers II“ keinen reinen Folk, sondern verwendet E-Gitarren und auch atonale Momente kommen nicht zu kurz. Weiterlesen