Auf dem Bluesanct-Ableger Orphanology ist gerade das Tape „In The Descending Spirals Of Time“ von Uncertain erschienen, dem Projekt von Florian-Ayala Fauna. Die vier langen Stücke des Tapes sind gekennzeichnet von einem rituellen Klang, der Uncertain im Postindustrial verortet. Weiterlesen
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Pacific Walker: Debüt auf Orphanology
Auf dem Bluesanct-Ableger Orphanology erscheint Mitte Januar eine Art Debüt der im Grenzbereich zwischen Ritualismus, Dark Folk und experimenteller Soundkollagen agierenden amerikanischen Band Pacific Walker. Nur “eine Art” Debüt, da die beiden Gründer Michael Tapscott und Isaac Edwards bisher unter dem Projektnamen Odawas zusammen aufnahmen, als dessen Fortsetzung die neue Band zu verstehen ist. Odawas existierten offiziell bis Mitte des letzten Jahrzehnts, danach konzentrierten sich die Mitglieder zunächst auf andere Projekte. Ebenfalls dabei ist der aus frühen Tagen bekannte Gitarrist Raphi Gottesman. Das gleichnamige Debüt erscheint auf 50 Tapes und digital. Weiterlesen
Pillars and Tongues mit älterem Material auf Bluesanct
Bluesanct und das mit ihnen verhandelte Orphanology-Label bringen ein neues Tape mit zwölf Jahre alten Aufnahmen des amerikanischen Trios Pillars and Tongues heraus, die nach der Aufnahme als Entwurf auf die lange Bank geschoben worden. Das Tape der aus Evan Hydzik, Beth Remis und Mark Trecka bestehenden Band enthält die beiden episodischen, soundscapeartigen Tracks “Great / Most Secret” und “The Miracle”, die auf der Basis von Percussion, Kontrabass, Glocken, Streichern und mehrstimmigem Gesang eine von folkigen und weltmusikalischen Elementen durchzogene, ambiente Gestalt annehmen. Schon in diesem breit angelegten stilistischen Rahmen erscheint die Musik von Pillars and Tongues reich an Referenzen, die auch mal deutlicher zutge treten können wie im Rückgriff auf das traditionelle Spiritual “There is Balm in Gilead”. Weiterlesen
Lightning White Bison und Drekka mit neuer Kollaboration
Adam Parks a.k.a. Lightning White Bison sowie Mitglied bei Timber Rattle und Michael Anderson alias Drekka haben in Mailart-Manier zwischen Tschechien und Nordamerika ein gemeinsames Album herausgebracht, das Projekt firmiert unter dem kryptischen Namen xLWBxDRx. “Prairie spells, a ribbon wove”, das neben dem obligatorischen Download in einem Doppel-Tape-Boxset herauskommt, enthält vier jeweis elfminütige Ambienttracks von filigraner Gestalt und setzt sich auf einfühlsame Art mit Landschaften und Fragen der Nähe und Distanz auseinander. Digital ist “Prairie spells, a ribbon wove” bereits erhältlich, die Tape-Box erscheint am 20. März 63mal auf dem Bluesanct-Ableger Orphanology. Weiterlesen