Flowers for Pharoah: Vilhelm Bromander und Ensemble mit Hommage an Pharoah Sanders

Gerade erscheint eine furiose Hommage an den im vorigen Jahr verstorbenen Saxophonisten Pharoah Sanders in Form einer knapp zehnminütigen One Track-EP, eingespielt vom norwegischen Kontrabassisten Vilhelm Bromander und einem elfköpfigen Ensemble, in welchem Martin Küchen (Alt- und Sopraninosaxophon), Elin Forkelid (Tenorsaxophon), Alberto Pinton (Baritonsaxophon), Emil Strandberg (Trompete) und Mats Äleklint (Zugposaune) die Brass Section bilden, die beiden Drummer Dennis Egberth und Anton Jonsson die Weiterlesen

Pharoah: Erweiterte Wiederveröffentlichung des Klassikers von Pharoah Sanders

Luaka Bop bringen gerade ein Doppel-LP-Boxset des Albums “Pharoah” (India Navigation) von Pharoah Sanders aus dem Jahr 1977 heraus. Die erste Scheibe deckt die neu gemasterte Version des Original-Albums ab, bei dem Pharoah Tenorsaxophon und gelegentlich Handpercussion spielt und singt und dabei von seiner Frau Bedria Sanders am Harmonium, von Steve Neil am Bass, Tisziji Muñoz an der Gitarre, Greg Bandy an der Rhythmussektion, Clifton “Jiggs” Chase an den Tasten und Lawrence Killian mitzusätzlicher Percussion begleitet wird. Die zweite LP enthält zwei seitenfüllende Live-Performances des Openers “Harvest Time” aus dem gleichen Jahr, bei denen die Band neben Sanders aus Hayes Burnett (Bass, Percussion),Clifford Jarvis (Drums) und Khalid Moss, (Piano, E-Piano) bestand. Weiterlesen

MALEEM MAHMOUD GHANIA WITH PHAROAH SANDERS: The Trance of Seven Colors

Im Frühjahr 1994 reisten Bill Laswell und der Saxophonist Pharoah Sanders ins marokkanische Essaouira, um einen der berühmtesten Musiker des Landes bei einer rituellen Performance aufzunehmen. Es handelte sich um Maleem Mahmoud Ghania, ein Virtuose an der Guimbri, einer dreisaitigen Kastenhalslaute, und Meister der Gnawa-Musik. Diese wurde in der Neuzeit von Sklaven aus Westafrika in den Maghreb gebracht und wird bis heute von deren Nachfahren, die meist Weiterlesen