ESBEN AND THE WITCH: Wash The Sins Not Only The Face

Ob sich Esben And The Witch den Begriff Nightmare Indiepop selbst ausgedacht haben, oder ob ihn irgendein PR-Fritze auf dem Kerbholz hat, darf gerne ein Geheimnis bleiben. Aufgeschlossene Geister konnten sich schon vor zwei Jahren davon überzeugen, dass Rachel Davies und ihre zwei Mitstreiter nicht ins gewöhnliche Indie-Regal passen, in das man seit Jahren alle kleinen Geschwister der Viva Zwei-Chargen steckt. Dass der Erstling „Violet Cries“ wie tausend andere Alben der letzten Jahre erfolgreich auf der 80s-Welle mitschwamm, ist unbestreitbar, ebenso dass er wie ein solides Debüt klingt, bei dem Weiterlesen