Viele lernten den aus einer kanadischen Musikerfamilie stammenden und doch wie wenige andere Songwriter der heutigen Zeit das liberale New York verkörpernden Rufus Wainwright über seine beiden “Want”-Alben kennen und haben ihn daher als Mann der üppigen und zum Teil orchestralen Arrangements auf dem Schirm. Mit dem Album “Songs for Lulu”, bei dem er sich wie in einigen Konzerten ohne weitere Instrumentierung nur an Klavier und Gitarre begleitete, zeigte er ebenso ein Geschick für auf’s Wesentlichste reduzierte Settings. Weiterlesen