Er ist sicher einer der aktivsten Vertreter der alten Melbourner Blues Punk-Riege: Hugo Race, der nach einer kurzen Bad Seeds-Zeit solo und mit diversen Bands aktiv war und über mehr als dreißig Jahre kaum längere Ruhepausen nötig hatte. Der stets die Grenzen der ihn formenden Kultur erweiterte und notfalls auch durchbrach – vom bluesigen Gitarrenrock Australiens zu den Tuareg in Mali, zu seinen indigenen Landsleuten, zu alten Protestsongs und zur Hippiekultur, die man in den kühlen, fatalistischen 80ern so hasste. Weiterlesen