Bislang waren es eher Grails und Holy Sons, die Psych Rock mit der Ästhetik alter Genrefilme kombinierten und dabei die Hörer gründlich überraschten: Sleaziges Artwork muss der Ernsthaftigkeit einer Musik keinen Abbruch tun, und das Resultat muss nicht mal ironisch wirken. Pünktlich zum 31. Oktober machen auch Ripley Johnson und Sanae Yamada mit ihrem Moon Duo einen Abstecher in die Welt trashiger Horror-Storys und schaffen somit einen Gegenpol zum letzten Wooden Shjips-Album, auf dem sich Johnson einem Highbrow-Thema, nämlich der Geschichte des Manifest Destiny widmete. Weiterlesen