Denkt man an doomige, dronige oder sonstwie dunkle Klangwelten, die mit Jazzelementen angereichert sind, dann entsteht schnell die Vorstellung eines doch alles in allem runden und harmonischen Hörerlebnisses, aller düsteren Hardboiled-Melancholie zum Trotz. Der imaginäre Thriller entpuppt sich als lineares Narrativ mit klarer Schlussgebung und nicht als surrealer Trip durch unwegsames Gelände. Natürlich ist diese Assoziation naheliegend angesichts einiger recht populärer Musik, die gerade in unseren Breiten aufgenommen oder veröffentlicht wird. Dass angejazzte Slowtempo-Musik auch Weiterlesen